Philip Hopf | 10.11.2018 13:54
Nachdem wir seit über 2 Monaten auf dem Chart unser Primärszenario eines deutlichen Abverkaufes hinterlegt hatten, und ich nicht müde wurde zu betonen, dass wir den Gold- und Silbermarkt auf der Short- aber nicht auf der Longseite sehen.
In meinem Bericht vom 19.Oktober schrieb ich:
„Ich habe meine Positionen, wie angekündigt, am Dienstag bei einem Goldpreis von 1233$ und zu 116,10$ im GLD verkauft und mich in der aktuellen Situation auf die Seitenlinie begeben.“
Nach dem Verkauf der Longpositionen hatten wir uns letzte Woche entschieden, unserer Prognose Taten folgen zu lassen und in den steigenden Markt einen Short-Tradingbereich zu hinterlegen, welcher an unserer Prognose eines baldigen Abverkaufes keine Zweifel lassen sollte.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass aktuell wieder teils sehr fähige Analysten von einer Gold- und Silber-Jahresendrallye schreiben und den Markt im aktuellen Bild überwiegend bullisch betrachten, jedoch deutet unsere Analysemethodik auf ein anderes Verlaufsmuster hin. Ich meine beim Blick auf den Chart liegen wir bisher sehr gut mit unserer Prognose.
Wir hatten ein sehr positives Chancen/Risiko-Verhältnis von 6:1 in diesem Setup erkannt und sind sodann seit letzter Woche Short im Gold- und GLD-Markt mit einem engen Zielbereich, welcher sich, wie auch beim Goldchart zu sehen, zwischen 1229$-1246$ befindet.
Wir schrieben gestern:
„Der Goldmarkt konnte den hinterlegten Zielbereich für Welle ii nun deutlich nach unten verlassen. Noch notiert Gold jedoch über 1211$ und letztlich 1208$. Solange es hier nicht zu einem Unterschreiten kommt, liegt uns noch keine Bestätigung für ein hinterlegtes Hoch im Markt vor. Primärerwartung bleibt dennoch, eine Fortsetzung der Korrekturbewegung in Richtung 1109$, um ein Tief in Welle 2 in Weiß auszubauen. Hierfür werden wir bekanntlich einen Long-Zielbereich im Chart hinterlegen, um uns für die anschließende langfristige Aufwärtsbewegung in Richtung 1400$ zu positionieren.
Wie bereits mehrfach hervorgehoben, hängt der GLD etwas hinterher und hält sich deutlich stabiler.
Solange es hier nicht zu Kursen unter 114.97$ und letztlich 112.64$ kommt, liegt uns auch hier noch keine Bestätigung für ein Hoch vor. Unter 114.97$ neigen sich allerdings die Wahrscheinlichkeiten zugunsten des hinterlegten Korrekturszenarios so weit, dass wir dieses als Primärerwartung auch in diesem Markt hinterlegen werden. Zusammengefasst konnten beide Märkte die hinterlegten Zielbereiche anlaufen und sind auf dem besten Weg, die hinterlegten Korrekturbewegungen weiter auszubauen. In Gold konnten die Bären den Markt sogar schon deutlich nach unten treiben und den hinterlegten Tradingbereich verlassen.“
Aktuell stehen wir genau auf dieser Unterstützung, es sieht also hervorragend aus im aktuellen Bild.
In einem ersten Schritt ziehen wir heute den Stopp für die Goldposition von 1249$ auf das bisherige Hoch im Zielbereich von 1239$, damit nehmen wir bereits jetzt 6$ Risiko aus dem Markt. Im nächsten Schritt, welcher die kommenden Handelstage folgen wird, werden wir den Stopp auf den Einstiegsbereich setzen, um damit jegliches Verlustrisiko aus der Position zu nehmen. Dafür ist es jetzt jedoch noch zu früh. Wir warten dazu ein Unterschreiten der oben genannten Unterstützungen ab.
Nachdem wir zum Anfang des Jahres im Goldmarkt ausgestoppt wurden, folgt der Goldmarkt seit Mitte August wieder, wie auf dem Chart zu sehen, unseren Erwartungen. Die grünen und roten Pfeile wurden bereits Anfang August von uns gesetzt.
Wir sind aktuell damit guter Dinge, dem richtigen Verlaufsweg der Metalle auf die Schliche gekommen zu sein und damit die richtigen Trading-Entscheidungen zu treffen. Die kommenden Tage und Wochen werden uns Aufschluss darüber geben, ob wir mit unserer Prognose für Gold richtig lagen.
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© Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG
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