GOLD - Des einen Leid ist des anderen Freud!

 | 12.10.2018 16:54

Während auf den US Märkten gestern eine hartnäckige Form des Reizdarmsyndroms ausbrach und Hakle Feucht-Ultra-Sensitiv-Rekordverkäufe meldete, sah man in den Reihen der Edelmetallfreunde seit langem einmal wieder ein Glänzen im Gesicht. Es war so als wüsste man gar nicht mehr, wie Freude geht, dass es so lange her schien als man das letzte Mal Grund dazu hatte, wie mein Kollege Philip Klinkmüller gestern trefflich schrieb:

„Im Goldlager amüsiert man sich köstlich über das Geschehen an den Aktienmärkten, denn während vor wenigen Wochen noch der eigene Abgesang das Thema Nummer eins gewesen ist, haben diese Rolle nun die Aktienmärkte übernommen. Gold hat von all diesem Geschehen nichts mitbekommen, jetzt ist es nur eine Frage von Stunden, wann die Rufe nach Gold sei ein sicherer Hafen wieder ertönen. Gold hat aktuell schlicht nicht dasselbe Abwärtspotenzial, da seine Korrektur bereits beendet, respektive an einem markanten Zwischenhalt angekommen ist. Es wäre ja schon nahezu kurios, wenn nun Gold parallel zu den Aktienmärkten und deren Gegenbewegung seine eigene lostritt.“

Ganz klar, wir sehen nun ein Anlaufen der seit Wochen im Chart markierten Zielzone, die vor lauter Einsamkeit schon in Vergessenheit geraten schien.

Der Chart, den ich Ihnen jetzt zeige, ist mit den gesetzten Pfeilen seit 3 Wochen kein bisschen verändert worden. Bitte schauen Sie sich einfach ältere Berichte von mir an und vergleichen Sie die Charts.