Gewinnwarnungen: Wie ist es tatsächlich um Deutschlands Wirtschaft bestellt?

 | 22.07.2019 10:44

Die Anzahl der Gewinnwarnungen stieg im ersten Halbjahr 2019 und sie waren branchenübergreifend zu registrieren. Allen voran fallen da besonders die Gewinnwarnungen der DAX-Unternehmen ins Auge, aber es gab auch Meldungen von Unternehmen aus dem MDAX, TecDAX und SDAX. Schon im März gab es negative Überraschungen von Leoni (DE:LEOGn) und im Juni von der Deutschen Lufthansa (DE:LHAG) und von Fuchs Petrolub (DE:FPEG). Besonders im Juli mehrten sich aber die Meldungen der Unternehmen. Aus dem Bereich Chemie gab es Gewinnwarnungen von BASF (DE:BASFN) und Brenntag (DE:BNRGn), aus dem Bereich der Automobilindustrie und Automobilzuliefererindustrie von Aumann (DE:AAGG) und Daimler (DE:DAIGn), aus dem Bereich Maschinenbau von Krones (DE:KRNG) und auch die Deutsche Beteiligungs AG (DE:DBANn), Sinnerschrader (DE:SZZG) und Villeroy & Boch (DE:VIBG_p) gaben eine Gewinnwarnung bekannt. In den nächsten Wochen und Monaten könnten weitere Konzerne aus dem HDAX ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2019 stutzen.