MaiMarFX | 14.12.2020 10:14
Herzlich willkommen zur letzten ‚vollen‘ Handelswoche in 2020, welche unsere letzte sein wird vor der Feiertagssaison.
Das Britische Pfund eröffnete mit einem Aufwärts-Gap nachdem U.K. Premierminister Boris Johnson und Europäische Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sich auf eine Fortsetzung der Brexit Gespräche einigten mit der Hoffnung doch noch eine Einigung in letzter Minute zu erzielen. Während sich die Aussichten auf einen Deal eingetrübt haben, zeigen sich Sterling Trader mittlerweile abgehärtet im Hinblick auf unzählige Deadlines, welche überschritten wurden und Last-Minute Gespräche rund ums Thema Brexit.
GBP/USD: Das Pfund eröffnete die Woche höher und wir richten unseren Fokus wieder auf die 1.34-Barriere. Die Kurse beschränken sich indes noch auf einen kurzfristigen Abwärtstrendkanal welcher weitere Abwärtsdynamik favorisiert – vorausgesetzt die 1.34-Marke stellt eine Herausforderung für Bullen dar. Nichtsdestotrotz raten wir Händlern im Pfund vorsichtig zu sein, denn die Kursentwicklung könnte chaotisch ausfallen solange die Brexit Saga fortgesetzt wird.
EUR/USD: Das Paar verblieb jüngst in einer Seitwärtshandelsspanne zwischen 1.2170 und 1.2060, jedoch stehen die Chancen immer noch zugunsten weiterer Bullendynamik. Solange sich der Euro oberhalb von 1.21 halten kann, fokussieren wir den 1.22-Level. Auf der Unterseite könnte ein Rutsch unter 1.2080 frische Bärendynamik gen 1.2030 auslösen.
DAX: Der Index konnte seine Verluste fast wieder vollständig gut machen nachdem es am Freitag bis zu einem Tief von 13006 ging. Wir konzentrieren uns jetzt auf den 13250-Bereich, welcher als Widerstand fungieren könnte. Ein oberer Ausbruch von 13300 würde weitere Bullendynamik begünstigen, wohingegen Bären auf einen erneuten Rutsch unter 13100 Acht geben könnten.
Gesprächsthema diese Woche:
Die Federal Reserve trifft sich am Dienstag und Mittwoch und der Markt erwartet neue Angaben zum Stimulus und den weiteren Anleihekäufen. Die Fed wird ihre neuen Wirtschaftsprojektionen veröffentlichen, jedoch wird von einem vorsichtigen Tonfall ausgegangen, was den Ausblick im U.S. Dollar auf neutral einstuft.
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