Daniel Schütz | 03.09.2020 12:26
Das britische Pfund im Verhältnis zum neuseeländischen Dollar ist seit Mitte Juli kräftig gestiegen. Ob der Trend jedoch im weiteres Jahresverlauf Bestand haben wird, ist mehr als fraglich. Die Ausgangslage könnte kaum spannender sein, denn der GBP/NZD steht im 4-Stundenchart nicht nur unter seiner relevanten abwärts gerichteten Trendlinie, sondern befindet sich auch unterhalb seiner gleitenden Durchschnitte der letzten 50, 100 und 200 Perioden, die bei 1,9950 bis 1,9750 liegen und damit einen massiven Widerstand für das Devisenpaar darstellen.
Auch im übergeordneten Chartbild ist die Ausgangslage negativ zu interpretieren. Der Grund: das Devisenpaar bildet eine massive inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation aus. Derzeit könnte der GBP/NZD die rechte Schulter der Umkehrformation ausbilden.
Vorausgesetzt das Devisenpaar scheitert an einem Wiederanstieg über 1,9950 bis 1,9750, so bestünde die Chance auf einen Shorteinstieg. Als erstes Ziel definieren wir dabei das Tief vom 6. August bei 1,9620. Gelingt dem Paar hier keine Stabilisierung, droht ein Abgleiten in Richtung 1,9515.
Damit das bärische Szenario intakt bleibt, darf der oben genannte Widerstand nicht mehr nachhaltig unterschritten werden. Auf der Oberseite befänden sich ansonsten die nächsten Ziele bei 2,0130 und 2,0270.
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