Forex Report heute

 | 28.09.2016 10:20

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1207 (07.28 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1191 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 100.62. In der Folge notiert EUR-JPY bei 112.75. EUR-CHF oszilliert bei 1.0890.

Bevor wir uns den virulenten Tagesthemen zuwenden, bedarf das übergeordnete Thema der Strafzahlungen, die von den USA verhängt werden, die manche übrigens als eine Form des Wirtschaftskriegs interpretieren, einer Betrachtung.
Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) und auch Volkswagen (DE:VOWG) sollten sich die Historie ihre Nettogewinne durch ihre Operation in den USA genau ansehen und dann in ein Verhältnis zu den im Raum stehenden US-Forderungen machen.
Das gilt umso mehr, als dass die Verhältnismäßigkeit der Pönalen, die von anderen Anbietern dieser Branchen an den US-Staat zu leisten waren, bei dieser Betrachtung berücksichtigt werden sollten.

Abstrakt ausgedrückt stellt sich die Frage, in wie weit durch US-Operationen international tätiger Unternehmen, die Existenz dieser Unternehmen gefährdet ist. Damit stellt sich die Frage nach der Attraktivität dieses US-Marktes.
Stellen wir in der Elite die richtigen Fragen?
Geben wir die richtigen Antworten?

Die Konjunkturdaten lieferten Ying und Yang.
Per Berichtsmonat Oktober sank der GfK-Konsumklimaindex von 10,2 auf 10,0 Punkte. Die Prognose lag bei 10,2 Zählern. Ergo handelt es sich um eine Enttäuschung (=Ying). Der Blick auf den Chart impliziert jedoch, dass es eine Enttäuschung ausgehend von historisch hohem Niveau ist (=Yang). Ergo: „Be happy – don’t worry!“