Forex Report - Ölpreis schwächt die Ölförderländer

 | 15.12.2014 12:23

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.2455 (07.54 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2385 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 118.20. In der Folge notiert EUR/JPY bei 147.20. EUR/CHF oszilliert bei 1.2010.

Der Jahresausklang 2014 wird zum Problemfall. An nahezu allen Ecken und Enden ergeben sich zunehmende Stresszustände, die in ihrer Gesamtheit eine systemische Relevanz entwickeln.

Die Eurozone wird von den anstehenden Präsidentschaftswahlen in Griechenland belastet. Ein Scheitern der Regierung Samaras mit ihrem Präsidentschaftskandidaten eröffnete die Möglichkeit einer neuen Runde der Krise der Eurozone. Als die Syriza-Partei jüngst in London auf einer Road-Show ihre Politik gegenüber Investoren hinter geschlossenen Türen vorstellte, sah man seitens der professionellen Kulisse keine Chance einer Verwirklichung des Programms. Folgender Kommentar bringt es auf den Punkt: Hybris und Verkennung der ersten zarten Reformerfolge zeichnen Syriza aus. Ob das dem „einfachen“ Greichen hilft?