Fed: Powell plötzlich dovish, weil er Banken retten muß? Marktgeflüster

 | 02.02.2023 19:42

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Die Finanzwelt ist extrem verwundert über das, was Fed-Chef Powell gestern auf der Pressekonferenz gesagt hat. Er wirkte fahrig, wie verwandelt - widersprach im Grunde den Aussagen, die er selbst wie auch andere US-Notenbanker zuvor kundgetan hatten. Aber warum? An der Wall Street geht nun die These herum, dass Powell offensichtlich einen Grund hatte: er muß Banken retten! Der Grund: vor allem durch den Abverkauf von Staatsanleihen im Vorjahr 2022 sitzen diese Banken auf riesigen, bisher nicht realisierten Verlusten. Irgendwann aber muß man das bilanzieren und wertberichtigen - dann wiederum droht ein Dominoeffekt, weil viele Banken dann diese Staatsanleihen verkaufen müssten, um Cash zu generieren. Da hilft nur eines: eine Rally bei Staatsanleihen, sprich fallende Renditen. Genau das ist nach den Ausasgen des Fed-Chefs passiert - die deutsche 10-jährige Bundesanleihe (Benchmark für ganz Europa) heute mit dem stärksten Anstieg seit dem Jahr 2011. Die Märkte vor den heutigen Zahlen von Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (wie berichten bei finanzmarktwelt.de ab 20Uhr) euphorisch über die dovishten Zinsanhebungen der Finanzgeschichte..

Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin

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