MaiMarFX | 10.03.2022 09:39
Der Anti-Risiko U.S. Dollar schwächte sich ab, während wir am Mittwoch starke Erholungen auf breiter Front sahen. Die Stimmung wurde gestern nach einem Bericht aufgehellt, dass die Ukraine bereit sei, Russlands Forderung nach Neutralität zu diskutieren, solange es Sicherheitsgarantien gäbe. Die Volatilität am Markt ist jedoch noch nicht vorbei während der Ausgang des Krieges in der Ukraine noch ungewiss bleibt.
Heute werden Trader ihre Augen auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank und die Pressekonferenz der EZB um 14:30 Uhr richten. Zur gleichen Zeit werden auch die U.S. Inflationsdaten zur Veröffentlichung anstehen.
h2 Was ist von der EZB zu erwarten?/h2Während die EZB bereits bevor die Bedrohung des Wirtschaftswachstums durch die Invasion Russlands zuzunehmen begann, versuchte, die Zinserhöhungsspekulationen des Marktes für dieses Jahr zu unterdrücken, so wird die neue Situation die vorsichtige Position der Zentralbank möglicherweise nur erhärten. Da die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine noch ungewiss sind, wird es in diesem Monat noch zu früh sein um eine hawkische Botschaft auszusenden. Während ein zunehmend höherer Inflationsdruck die Währungshüter zu einer Normalisierung der Geldpolitik drängt, könnte die Dauer des Krieges den Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik der EZB verzögern.
Kurzum gesagt: Da die Wahrscheinlichkeit einer EZB Zinserhöhung im Jahr 2022 aktuell eher gegen Null tendiert, könnten weitere Gewinne im EUR/USD Paar begrenzt sein.
h2 EUR/USD – Starke Erholung/h2Nach dem gestrigen unglaublichen Risikotag mit dem Anstieg des Euros auf knapp 1.11 könnten wir eventuell noch eine Ausdehnung bis etwa 1.1170 zu sehen bekommen, bevor der Verkaufsdruck wieder zunimmt. Bären werden hingegen auf einen erneuten Rückgang unter 1.0940 achten, um den Euro in Richtung 1.07 zu verkaufen.
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