EUR/USD und GBP/USD: Technisches Bild im Auge behalten

 | 02.07.2018 11:54

Wir heißen Sie willkommen im Tradingmonat Juli. Während der U.S. Dollar gegenüber anderen Hauptwährungen ein recht starkes zweites Quartal verzeichnen konnte, so bleibt der EUR/USD beschränkt auf eine Seitwärtshandelsspanne zwischen 1.1850-1.15, welche sich seit Mitte Mai etabliert hat. Das Britische Pfund fiel der jüngsten Stärke des Dollars zum Opfer und rutschte ab bis zu einem frischen Tief bei 1.3050. Von dort aus kam es zu einer Erholungsrally in Richtung von 1.32. Ob diese Erholung von Dauer ist, bleibt noch abzuwarten.

Auch wenn der Greenback die, am meisten gehandelte, Reservewährung der Welt bleibt, so stellt der Handelskonflikt zwischen den USA und seinen Handelspartnern weiterhin einen Sorgenfaktor für Investoren dar.

Was wird für diese Woche wichtig sein? Das Top Risikoevent wird der Nonfarm Payrolls Bericht am Freitag sein. Bevor dieser jedoch ansteht, werden wir ein Auge auf den ISM Dienstleistungsindex heute um 16:00 Uhr haben, gefolgt vom ISM Einkaufsmanagerindex am Donnerstag. Am selben Tag steht dann auch noch das FOMC Protokoll des letzten Fed-Treffens vom 13. Juni an.

Werfen wir einen Blick auf das technische Bild, so behalten wir die Seitwärtsspanne des Euros zwischen 1.1850-1.15, sowie den aktuellen Abwärtstrendkanal des Cables zwischen 1.3350-1.30 im Auge.

GBP/USD Solange die Widerstandszone zwischen 1.33-1.3350 ungebrochen bleibt, rechnen wir mit einer Fortführung des Abwärtstrends in Richtung von 1.30. Ein oberer Ausbruch über 1.3350 könnte hingegen den Weg für weitere Bullenbewegung bis 1.35 ebnen.