Karsten Kagels | 18.08.2017 21:06
Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares EUR/USD zeigt die Kursbewegung seit Januar 2016. Jede Kerze (Candlestick) stellt die Kursentwicklung) für eine Woche dar.h3 Mehrfach bestätigter Aufwärtstrend im Wochenchart/h3
Ausgehend vom Januartief bei 1,0341 hat es in den letzten Monaten und Wochen eine kräftige Aufwärtsbewegung gegeben, wobei EUR/USD auch das Hoch des Jahres 2016 bei 1,1714 überschreiten konnte. Im Wochenchart liegt ein mehrmals bestätigter Aufwärtstrend vor. Nachdem in den letzten zwei Wochen keine neues Hochs mehr erreicht wurden, ist der Aufwärtstrend unterbrochen.
I
n der vorvorletzten Woche wurde im Zuge eines Shooting Star Candlesticks ein lokales Hoch bei 1,1908 erreicht, etwas über dem Tief des Jahres 2010, welches bei 1,1876 liegt (siehe untere horizontale blaue Linie im Chart). Bislang hat sich dieses Tief des Jahres 2010 als kräftiger Widerstand bewiesen und konnte in den letzten zwei Wochen nicht auf Wochenschlußkursbasis überschritten werden.
h3 Korrektur und Innenstab/h3In den vergangenen zwei Wochen hat es eine leichte Korrektur gegeben, wobei die letzten zwei Wochenkerzen sich innerhalb der Shooting Start Wochenkerze vom 4. August bewegen und damit als Innenstab kategorisiert werden können.
Grundsätzlich würde ein neues Trading-Kaufsignal entstehen, wenn das Hoch der letzten zwei Wochen bei 1,1845 überschritten wird.
Der im Chart eingezeichnete 200 Wochen Gleitende Durchschnitt (braue Linie) bewegt sich noch abwärts und stellt immer noch einen kräftigen Widerstand dar.
Fazit: Grundsätzlich kann von einem weiter steigenden Währungspaar EUR-USD ausgegangen werden, da wir auf intakten Aufwärtstrend blicken. Der wichtige Widerstand im Bereich von 1,1876 konnte zwar noch nicht genommen werden, aber die Wahrscheinlichkeit für einen weiter steigenden EUR/USD ist immer noch höher einzuschätzen als eine Trendumkehr.
Das nächste Kursziel könnte dann die psychologisch wichtige 1,2000 Marke sein. Etwas höher bei 1,2041 befindet sich dann eine neuer starker Widerstand mit dem Tief des Jahres 2012.
Quelle: EUR/USD Chartanalyse auf meiner Webseite.
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