EUR/USD: Doji als Zünglein an der Waage

 | 04.07.2018 14:22

Wie wir sicherlich mittlerweile alle wissen, hat der Euro (EUR/USD) seine Erholungsrallye von Anfang 2017 unterbrochen - und zwar exakt an einem langfristigen Chartwiderstand in Form einer seit Juli 2008 etablierten Abwärtstrendlinie sowie den gleitenden Durchschnittslinien der letzten 90 und 200 Monate und dem 38,2% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses von Juli 2008 bis Anfang 2017 zwischen 1,2546 Dollar und 1,2676 Dollar.

Im Anschluss ist die europäische Gemeinschaftswährung zum US-Dollar in eine tiefgreifende Korrektur übergegangen, die den EUR/USD in der Spitze auf 1,1510 Dollar befördert hatte. Sowohl im Mai als auch im Juni hat diese Kursmarke gehalten. Als Grund für die Stabilisierung gilt die Schlüsselunterstützung in Form der alten Ausbruchsmarke und die wichtige 200-Wochen-Linie.