Thomas Hartmann | 20.12.2018 20:05
Nach einem markanten Verlaufstief wird es beim Währungspaar Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) endlich wieder spannend und die fundamentale Ausgangslage u.a. durch die US-Notenbank tut hier ihr übriges.
Die schnelle Korrektur auf 1,12155 US-Dollar Mitte November 2018 wurde von vielen Marktteilnehmern genutzt, um sich im Euro zu positionieren und die Gegenreaktion fiel deutlich aus. Weitere Kursverluste sind erst einmal abgewendet und ebenso wurde der Retest des Unterstützungsbereichs 1,12199 - 1,12978 US-Dollar erfolgreich absolviert. Solange der Euro darüber notiert besteht Potenzial auf mehr. Der nächste wichtige Schritt liegt daran, einen signifikanten Anstieg über 1,1500 US-Dollar herbeizuführen.
Gelingt dieser, ist auch die Wolke des Ichimoku Kinko Hyo-Indikators überwunden. Das Kursziel auf der Oberseite liegt dann bei 1,16742 US-Dollar. Dies entspricht einem weiteren Kursgewinn von 1,5 % und ist auf der Oberseite noch lange nicht das Ende. Das nächste Kaufsignal wartet bereits über 1,17103 US-Dollar und befindet sich bei 1,19018 US-Dollar. Hier sollte dann eine größere Richtungsentscheidung anstehen, denn auf diesem Niveau verläuft der Abwärtstrend aus Mai 2011 und dieser sollte als deutlicher Widerstand Wirkung zeigen. Kann auch dieser dem Vormarsch des Euros nichts nachhaltiges entgegenbringen und erfolgt ein Kursanstieg über 1,19504 US-Dollar wird ein großes Kaufsignal mit übergeordnetem Ziel bei 1,25186 US-Dollar aktiviert.
Für die Bären wird es erst wieder Zeit zuzuschlagen, wenn Kursverluste unter 1,12199 US-Dollar erfolgen. Die nächste wichtige Unterstützung liegt dann bei 1,11137 US-Dollar. Reicht dies zur Stabilisierung nicht aus, können gar die 1,08986 US-Dollar angelaufen werden.
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