ActivTrades | 04.09.2019 05:05
Aufgrund der zuletzt extrem überverkauften Marktverfassung sowie dem recht großen Abstand zu den Glättungen der letzten 38, 90 und 200 Tage war eine Erholung im Währungspaar EUR/USD nur eine Frage der Zeit.
Vor dem Hintergrund des im Tageschart ausgeprägten Hammers, dessen unterer Schatten exakt das 78,6% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit März 2016 testete, stellt sich nun die Frage, ob es sich dabei um eine temporäre oder eine nachhaltige Atempause handelt.
Fakt ist, dass der EUR/USD nun nicht mehr unter sein jüngsten Verlaufstief bei 1,0926 Dollar fallen darf, da ansonsten Kurse von 1,0845/55 Dollar rasch greifbar werden.
Mit dem gestrigen Hammer hat die Gemeinschaftswährung aber den Grundstein für eine Wende zum Besseren gelegt. Verbessern würde sich die Lage wohl aber nur, wenn die schnelle Rückkehr über die ehemalige Unterstützung bei 1,1045 Dollar, besser aber der Sprung über das Hoch vom 26. August bei 1,1166 Dollar gelingt.
Nach dem schwachen ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe aus den USA am Dienstag steigen auch die Chancen auf ein schwächeres Stellenplus an diesem Freitag, wenn das US-Arbeitsministerium die Zahlen per Berichtsmonat August vorlegt. Das könnte den US-Dollar unter Druck setzen und dem Euro zusätzlichen Auftrieb geben, bevor in der kommenden Woche die EZB-Sitzung in den Fokus der Marktteilnehmer rückt.
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