Tickmill | 20.12.2018 08:20
Zu den Handelszeiten vor der FED-Pressekonferenz haben sich Nikkei und Dax nur wenig bewegt. Der EURO zeigte gegenüber dem US Dollar Stärke und die US-Indices indes sind deutlich ins Plus gelaufen. Dann kam die FED und der Ausverkauf ging los.
- EURUSD -
Aktuell stellen die Marken von 1.14400 USD und 1,12700 USD die Begrenzungen einer Tradingrange im übergeordneten Abwärtstrend dar. Die Verortung am oberen Bereich der Range könnte bei positiver Gesamtmarktlage zu Wertsteigerungen über dieses Level führen und Preissteigerungen zum Tageshoch um 1,14732 USD bzw. in den Bereich des übergeordneten Korrekturhochs um 1,14996 USD nach sich ziehen. Fallende Preise hingegen richten den kurzfristigen Blick erneut auf die Rangeunterseite bzw. die dazwischenliegenden Tagestiefs um 1,13372 USD und 1,12962 USD.
- CHFJPY -
Die tiefe Regression im Aufwärtstrend der FX-Paarung ist in das letzte Korrekturtief bei 112,862 JPY gelaufen. Findet hier eine Umkehr der Nachfrage statt, kann dies einen Schub auf der Korrektur heraus initiieren. Auf dem Weg zum Richtung Trendhoch bei 114,635 JPY stellen die Tageshochs zwischen 113,686 JPY und 114,451 JPY markante Punkte für die Verlaufsplanung dar. Im Fall eines nachhaltigen Trendbruchs kommt der Marke um 112,190 JPY mit Blick zur Chartunterseite die Rolle der Unterstützung zu.
- FTSE MIB -
Auf die positiven Meldungen zum Ende des Haushaltsstreits zwischen Italien und er EU hat der italienische Aktienindex mit Kurssteigerungen reagiert. Bleiben die Käufer am Ball, könnte das - über die Zwischenstationen bei 19.200 bzw. 19.400 Punkten - zu Kurssteigerungen in Richtung der 19.600 Punkte-Marke führen. Werden die jüngsten Kursanstiege allerdings zu Gewinnmitnahmen genutzt, kommt dem Level um 18.400 Punkte erneut die Aufgabe der Unterstützung zu. Hält dieser Kursbereich nicht, rückt die Marke um 17.400 Punkte in den Fokus.
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