Henrik Becker | 01.08.2021 19:36
Nun endlich ist der europäischen Leitwährung Euro der Befreiungsschlag gelungen. Die zurückliegenden Sitzungen haben dem Euro zu einem wahren Höhenflug verholfen, wie der Chart es zeigt. Mit dieser Performance leistet das Währungspaar meiner Sichtweise Folge, wenn auch das eigentliche Ziel noch in gebührender Entfernung liegt. Dennoch kann die jüngste Entwicklung optimistisch einstimmen, allerdings nur für den kurz-mittelfristigen Bereich. Die langfristigen Avancen präsentieren sich da- gegen wesentlich moderater. Der Langzeitchart zeigt meine diesbezügliche Sichtweise auf.h2 EUR/USD Ausblick:/h2
Mit dem eindrucksvollen Überschreiten des kleinen 0.62-Widerstandes bei 1.1832 USD konnte der Euro neben dem Diagonal- Impuls (1-2-3-4-5) auch die übergeordnete Welle (c) abschließen. Nunmehr befindet sich die erste Unterwelle der größeren Trianglewelle (E; nicht dargestellt) in der Gestaltung. Im weiteren Verlauf des jungen Trends wird dieser zunächst bis zur 0.50-Li- nie bei 1.1949 USD steigen und erst ausgehend von diesem Level die Möglichkeit für eine größere Korrektur erhalten.
Signifikanten Einfluss auf das Geschehen wird diese Korrektur nicht nehmen können. Die mittelfristigen Aussichten gestalten sich zuversichtlich, wenn auch Euphorie fehl am Platz ist. Größere Gefahren kann ich dem Chart derzeit nicht entlocken, dazu ist die momentane Konstellation wohl auch nicht geschaffen. Dennoch sollte wie immer Vorsicht walten und die untere hellrote Trendlinie als Limes angesehen werden. Ein eventueller Bruch dieser Linie würde eine andere Sichtweise bedingen.
Der Euro bildet aktuell einen mittelfristigen Aufwärtstrend aus. Das bisherige Kaufsignal bleibt daher unberührt. Von einer erneuten Positionierung rate ich dennoch aktuell noch ab.
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