Rafael Müller | 06.04.2022 10:15
Liebe Trader,
in der letzten charttechnischen Besprechung zum Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) vom 31. März 2022: „EUR/SEK Analyse: Zitterpartie am Langfristsupport“ wurde auf ein mögliches Short-Szenario nach Auflösung einer SKS-Formation hingewiesen. Im gestrigen Handel hat das Paar die markante Unterstützung der letzten Jahre um 10,2970 SEK schließlich verlassen und ist zur Unterseite durchgerutscht. Das nährt die Annahme weiterer Abschläge, was nun für ein kurzfristiges Short-Investment genutzt werden kann.
Short-Chance:
Der Bruch der Unterstützungszone von 10,2970 sowie der Nackenlinie der vorausgegangenen SKS-Formation seit Anfang dieses Jahres hat vorläufig Abwärtspotenzial an 10,2122 und darunter 10,0147 SEK freigesetzt. Per Tagesschlusskurs wurde bereits das Niveau um die Nackenlinie von 10,3304 SEK gebrochen, zur Bestätigung sollte noch ein Wochenschlusskurs zustande kommen. Ein bullischer Fall für das Paar kann unter den gegebenen Umständen kaum abgeleitet werden, vollständigkeitshalber wäre ein Anstieg an das Niveau der linken Schulter um 10,5608 SEK erst oberhalb des EMA 50 sowie der Hürde von 10,4738 SEK zu nennen.
Tageschart:
EUR/SEK; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Paares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 10,2751 SEK; Handelsplatz: Spot Market; 08:00 Uhr
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