Rafael Müller | 23.12.2022 13:17
Noch am Dienstag kämpfte das Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) um eine seit Mitte August etablierte Trendlinie, die im Vorfeld allerdings bereits als Teil einer SKS-Formation identifiziert wurde. Am Mittwoch brachen schließlich die Dämme, das Paar rutschte darunter ab und aktivierte die vorausgegangene Verkaufsformation. Durch den Bruch der Nackenlinie wurde Abwärtspotenzial zunächst in den Bereich der Zwischentiefs aus Ende Juni freigesetzt und bereits abgearbeitet. Das gesamte Potenzial wurde dadurch allerdings noch nicht ausgeschöpft, weitere Verluste dürften sich in den nächsten Tagen und Wochen anschließen und würden sich für ein Short-Investment anbieten.
Short-Chance:
Vom gegenwärtigen Niveau aus dürfen nun weitere Abschläge auf 4,6090 und darunter sogar 4,55 PLN bevorstehen. Zuvor könnte es allerdings bei EUR/PLN zu einem gewöhnlichen Rebound zurück auf das Ausbruchsniveau um die Nackenlinie gelegen bei 4,6720 PLN kommen. Dieser Bereich würde sich im Übrigen für einen spekulativen Short-Einstieg mit den genannten Zielen anbieten. Ein bullisches Szenario für das Paar lässt sich unter diesen Umständen nur bedingt ableiten, vollständigkeitshalber würde es aber erst oberhalb von 4,700 PLN zu einem Long-Signal mit Zielen um 4,7501 und darüber 4,7839 PLN kommen.
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Eckpunkte: SHORT
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Einstieg per Sell-Limit-Order : 4,6720 PLN
Kursziel : 4,6090 / 4,5500 PLN
Stop : > 4,6845 PLN
Risikogröße pro CFD : 0,0125 PLN
Zeithorizont : 3 - 6 Wochen
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Tageschart:
EUR/PLN; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 4,6370 PLN; Handelsplatz: Spot-Market; 10:15 Uhr
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