Eurozone: Politische Sorgen nehmen zu

 | 16.10.2017 15:22

Die Einheitswährung fiel nach der Marktöffnung gegenüber dem Dollar zurück. Die österreichische Parlamentswahl brachte neue Unsicherheiten mit sich. Nach seinem Wahlsieg steht der junge konservative Regierungschef Sebastian Kurz, ein Einwanderungs-Gegner, am kommenden Sonntag in der Bundestagswahl kurz davor, neuer österreichischer Bundeskanzler zu werden. Wahrscheinlich wird er sich der extremen Rechten öffnen, um eine Regierung zu bilden. Das erinnert uns an das Jahr 2000, als die Rechtsextremisten in die Regierung eingetreten sind. Dennoch scheint die neue Regierung nicht gegen den Euro zu sein.

In Spanien halten die Spannungen an, und Katalonien muss noch immer einseitig seine Unabhängigkeit erklären. Es gibt Spannungen innerhalb der Unabhängigkeitbewegung. Einige glauben, dass Katalonien für seine Unabhängigkeit noch nicht bereit ist. Madrid stellt den katalanischen Politikern nun ein Ultimatum. Zurzeit ziehen die Unternehmen aus Katalonien weg, und andere Unternehmer eröffnen einen Geschäftssitz in angrenzenden Gebieten.

Infolgedessen sind die politischen Spannungen in Europa hoch. Das Eurodollar-Paar liegt unter 1,18 und jede Nachricht kann weitere politische Ängste auslösen. Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass die großen Unsicherheiten derzeit nicht im Mittelpunkt stehen, doch dass die griechische Schuldenfrage eine grössere Bedrohung für die Einheitswährung sein kann. Die nächsten Schritte der Geldpolitik der EZB stellen derzeit keine Haupttreiber dar, wenngleich die Märkte starke Straffungserwartungen haben.

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Tagesbericht 16.10.2017

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