Euro/USD: Fundament für ergiebigen Aufwärtstrend

 | 23.07.2018 08:52

Der Euro (Euro/USD) konnte sich im Verlauf der zurückliegenden Handelswoche nicht wesentlich von der Stelle bewegen. Damit hat das Währungspaar meine jüngste Erwartungshaltung weitestgehend bestätigt. Meiner Sichtweise folgend befindet sich der Euro seit Ende Mai inmitten einer zeitlich etwas gestreckten Bodenbildungsphase. Diese doch eher lethargische Phase wird das Fundament für einen sehr ergiebigen künftigen Aufwärtstrend darstellen. Der Langzeitchart zeigt meine diesbezügliche Sichtweise auf.

Ausblick:

Seit Mitte Mai bildet sich mit dem Diagonalimpuls (i-ii-iii-iv-v) eine für Devisen typische Wellenabschlußformation aus. Aktuell steht dabei Welle (iv) auf dem Tagesplan. Diese kleine Welle kann sich an den kommenden Tagen noch weiter emporschrauben und sogar noch leicht über die hellrote Trendlinie steigen. Wesentlich höher sehe ich den Euro zunächst nicht klettern. Die sich daran anschließende Welle (v) wird den Euro schlussendlich bis in den Bereich des 0.38 Retracements (1.1391 $) fallen lassen.

Tiefer wird sich der kleine Trend dann auch nicht erstrecken, von einem leichten Überschießen wie immer einmal abgesehen. Mit dem Diagonal- Impuls werden auch die größeren Wellen (C) und (2) abgeschlossen. Damit steht der Ausbildung von Welle (3) so gut wie nichts entgegen. Diese Welle wird dem Euro zu einem wahren Höhenflug verhelfen, wie ich es in meiner jüngsten Langzeitausgabe (Chart oben) aufgezeigt hatte.

Eile ist momentan noch nicht geboten, denn ein dementsprechendes Kaufsignal ist noch nicht einmal ansatzweise in Sicht gerückt. Ein sehr kleines Signal wird über dem 0.62 Retracement (1.1719 $) geliefert. Größeres Ungemach für das langfristig sehr positive Szenario würde erst durch den Bruch des großen 0.38 Retracements (1.1391 $) spruchreif werden.