Christian Lukas | 20.01.2017 13:50
Liebe Leserinnen und Leser,
in Europa schleicht sich mit Trump neue Furcht ein. Vermutlich wird sich das beim Euro bemerkbar machen. Trump hat Großbritannien ein Freihandelsabkommen angeboten, und damit den Brexit attraktiver gemacht. Umso schwerer wird es für die EU etwas positives Vergleichbares anzubieten. Als Begleiterscheinung könnte der Euro immer schwächer werden. Besonders dann, wenn sich weitere EU-Staaten mit dem Gedanken anfreunden, dass ein EU-Austritt eine Option wäre.
Technische Einschätzung
Im oberen Chart lassen Widerstand und Unterstützung relativ leicht finden. Sind nämlich eng verknüpft mit runden Kursmarken. Der nächste Widerstand liegt bei 1,0700 Euro. Betrachtet man den mittelfristigen Abwärtstrend seit August 2016, dann wirkt dieser kontinuierlich auf den Euro ein.
In 2017 konnte sich der Kurs leicht erholen. Betrachtet man die Candlestick-Muster, dann wird deutlich, dass die Bewegung nur eine Gegenreaktion auf die Wertverluste zuvor ist. Bullishe und bearishe Tage stehen sich mit hoher Volatilität gegenüber. Üblicherweise sind das keine Vorzeichen für eine langfristige Bodenbildung.
Mit dem Widerstand bei 1,0700 könnte ein Punkt erreicht sein, wo die nächste trendkonforme Abwärtsbewegung einsetzen könnte.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Christian Lukas
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