Daniel Schütz | 11.12.2019 02:05
Der EUR/JPY musste jüngst keine neuen Verlaufstiefs mehr hinnehmen. Das Tief von Anfang Oktober wurde mit einer Sequenz aus höheren Tiefs und höheren Hochs bestätigt, so dass das Devisenpaar relative Stärke aufbauen konnte. Allerdings ist die aktuelle Erholung im übergeordneten Bild nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Nichtsdestotrotz könnte sich im EUR/JPY demnächst eine richtungsweisende Kursbewegung ergeben. Schließlich konsolidiert das Paar seit Mitte Oktober in einer Rechtecksrange, mit einer Unterkante bei 119,22 und einer Oberkante bei 121,43.
Die nächste Trading-Möglichkeit in diesem Paar könnte sich ergeben, sobald einer dieser beiden nach unten oder oben verletzt wird. Devisenhändler sollten dann in Ausbruchsrichtung handeln. Aus der Höhe der Range ergibt sich ein kalkulatorisches Ab- bzw. Aufschlagspotenzial von etwas mehr als 220 Pips.
Von den technischen Indikatoren kommen aktuell keine klaren Signale. Weder MACD noch RSI geben eine Richtung vor. Was aber auch nicht weiter verwundern sollte. Schließlich ist das Paar in einer Seitwärtsrange gefangen.
Daher mein Rat an Sie: setzen Sie sich den EUR/JPY auf die Watchlist und platzieren Sie an der Unter- und Oberkante jeweils eine Alarmmeldung. Sobald das Paar einer dieser beiden Marken berührt, werfen Sie einen genaueren Blick drauf und handeln Sie gegebenenfalls den Ausbruch.
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