Rafael Müller | 01.09.2020 10:57
Liebe Trader,
Ende März dieses Jahres markierte der Euro gegenüber dem ungarischen Forint nach einer steilen Rallye bei 369,64 HUF seinen vorläufigen Höhepunkt, anschließend setzte eine Konsolidierungsphase mit Abschlägen zurück auf 342,74 HUF und den dort verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt (rote Linie) ein. Nach einem zweiten Test Anfang August nahmen sich Käufer das Paar wieder vor und trieben den Euro zuletzt wieder dynamisch an seine Abwärtstrendlinie bestehend seit Ende April um 356,00 HUF voran. Ein Ausbruch darüber könnte nun ein kleines Folgekaufsignal aktivieren und damit frische Handelsansätze eröffnen. Noch aber ist es nicht so weit, derzeit sammelt das Paar offenbar Kräfte für den nächsten Sprung.
Long-Chance:
Ein Kaufsignal kommt erst bei einem nachhaltigen Sprung mindestens über 357,00 HUF zustande. Dieser muss noch abgewartet werden, damit die Wahrscheinlichkeit auf fortgesetztes Aufwärtspotenzial zunächst in den Bereich der Aprilzwischenhochs bei 359,79 HUF freigesetzt werden kann. Darüber bestünde schließlich die Möglichkeit an die aktuellen Jahreshochs von 369,64 HUF zuzulegen und den seit Juni im Aufbau befindlichen Boden abzuschließen. Rücksetzer können in der aktuellen Schiebephase unter der Trendlinie auf 352,00 HUF abwärts reichen, aber erst darunter dürften weitere Abschläge auf den EMA 50 (blaue Linie) bei derzeit 349,53 HUF folgen. Darunter müsste schließlich noch einmal der 200-Tage-Durchschnitt bei 344,53 HUF als Unterstützung zum Tragen kommen.
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Eckpunkte: LONG
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Einstieg per Stop-Buy-Order : 357,00 HUF
Kursziel : 359,79 / 369,64 HUF
Stop : Risikogröße pro CFD : 5,00 HUF
Zeithorizont : 3 - 6 Wochen
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Tageschart:
EUR/HUF, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 354,8950 HUF; Handelsplatz: Spot-Market; 10:50 Uhr
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