Henrik Becker | 08.07.2021 06:54
Gegenüber dem britischen Pfund konnte sich der Euro (EUR/GBP) nicht zu einer richtungsweisenden Entscheidung hinreißen lassen. Diese Entwicklung hatte bereits in der letzten Betrachtung so aufgezeigt, wenn auch sich die prognostizierte Korrektur etwas schwächer als angenommen eingestellt hat. Mit dieser Entwicklung unterstreicht das Währungspaar seinen korrektiven Charakter, welcher sich nunmehr seit mehreren Jahren manifestiert hat. Wie die Charts es zeigen, erwarte ich auf absehbare Zeit auch keine Auflösung dieser beklemmenden Situation. Die Apathie wird sich, meiner Ansicht nach, weiter fortsetzen.h2 EUR/GBP Ausblick:/h2
Mit der Ausbildung von Welle (b) konnte der Euro die zweite Welle des übergeordneten Triangles (a-b-c-d-e) regelkonform ausbilden. Das mehrfache Aufsetzen auf der Unterstützung bei 0.8566 GBP (0.62-Retracement), und im Besonderen der aus- gebliebene Schlusskurs unterhalb, lassen auf die unmittelbar be- vorstehende Ausformung von Welle (c) schließen. Im Verlauf dieser kleinen Korrekturwelle kann der Euro ohne Weiteres bis zur 0.62-Barriere bei 0.8683 GPB steigen.
Selbst ein leichtes Überschreiten dieses Widerstandes wäre noch durch das Regelwerk gedeckt. Lediglich der Widerstand bei 0.8779 GPB (1.00 Retracement) sollte nicht überschritten werden. Die kommenden Monate werden die seitliche Phase fortsetzen, natürlich immer wieder von Auf- und Abbewegungen begleitet. Nach Abschluss des Triangles wird die sich anschließende Welle (c; nicht dargestellt) den Euro nochmals unter Druck setzen. Größere Gefahren sind indes nicht zu erkennen.
Die Korrektur wird sich auch weiterhin behaupten können. Daher rate ich aktuell noch von einem Engagement in den Euro ab. Ein Kaufsignal ist momentan nicht zu benennen.
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