Daniel Schütz | 11.05.2018 07:35
Der kanadische Dollar ist in den letzten Tagen deutlich gestiegen. Als Auslöser für die Kursgewinne gelten die steigenden Ölpreise. Zum Euro könnte es sich aber schon bald ausgetanzt haben. Zum einen sorgten die jüngsten Kursverluste zu extrem überverkauften Marktbedingungen und zum anderen hat der Euro im Verhältnis zum kanadischen Dollar eine Schlüsselunterstützung getestet.
Erst bei einem Abgleiten unter die charttechnische Unterstützungslinie aus der Glättung der letzten 200 Tage und der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei 1,5190 würde das Chartbild nachhaltig beschädigt werden.
Die extrem überverkauften Marktbedingungen sind ein weiterer Grund, warum Anleger auf eine tiefgreifendere Erholung im EUR/CAD ausgehen können. Schließlich ist der RSI auf den tiefsten Stand seit März 2015 gefallen. Unterdessen zeigt der trendfolgende MACD, der aber als nachlaufender Indikator bekannt ist, noch keine Anzeichen für eine Gegenreaktion.
Erstes, wichtiges Erholungsziel wäre das Hoch vom 8. Mai bei 1,5448. Knapp über diesem Kursniveau verläuft die Glättung der letzten 90 Tage bei 1,5562. Gelingt den Bullen ein Sprung über diesen markanten Widerstandsbereich, können sich die Anleger auf kurzfristig weiter steigende Kursnotierungen einstellen.
Wahrscheinlicher ist jedoch ein Test der genannten Glättungslinie und eines erneuten Rücklaufs in Richtung der jüngsten Tiefs bei 1,5155.
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