EUR/USD und USD/JPY – 18% Gewinn, hier ist noch mehr drin

 | 20.11.2015 16:56

Der Euro zeigt deutliche Schwäche zum US-Dollar, weil sich die geldpolitische Situation unverändert so darstellt, dass die EZB an einer Ausweitung ihrer Maßnahmen arbeitet, während die Fed im Dezember die längst erwartete Zinserhöhung beschließt. Auf neue Maßnahmen der EZB deuten auch die jüngsten Daten hin. Trotz der bereits laufenden Geldschwemme legten die Preise in der Euro-Zone im Oktober zum Vorjahresmonat nur um 0,1% zu. Derweil haben US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen und ihre Kollegen inzwischen wiederholt kundgetan, dass eine US-Zinserhöhung im Dezember eine reale Möglichkeit sei. Die Abwärtstendenz des Euro dürfte zum US-Dollar also weitergehen.

Prognosen zur Wechselkursentwicklung wurden längst Realität

Auf diese Entwicklung hatten wir Sie bereits am 27. September 2015 hingewiesen, als wir mahnten „Vergessen Sie nicht die Notenbanken!“. Unsere Prognose zum EUR/USD-Wechselkurs sah damals so aus: