EUR/USD-Analyse: USD schwächelt, EUR noch nicht stark genug

 | 10.02.2016 12:29

Das Augenmerk liegt heute eindeutig auf Janet Yellen. Sollten ihre Kommentare zur aktuellen Lage eher sanft ausfallen, wird die US-Währung sicherlich nachgeben. Zugleich wird Deutschland, die Lokomotive unter den EU-Volkswirtschaften, durch die sinkende Nachfrage auf den Exportmärkten stark abgebremst. Die von den Marktteilnehmern eine Weile lang unbeachtete Industrieproduktion gab im Dezember um 1,2 Prozent nach. Die Handelsbilanz verschlechterte sich im Dezember ebenfalls um einige Punkte und schrumpfte um 1,7 Milliarden Euro. Allein der Arbeitsmarkt scheint momentan davon nichts zu spüren. Die Arbeitslosenquote fiel auf 6,2 Prozent, ein historisches Tief seit der Wiedervereinigung. Ob die schwere EU-Last durch die Lok nach vorne gebracht wird, wird sich zeigen. Wir bleiben dran.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse: