Admirals | 16.04.2014 13:53
Auch wenn der ZEW-Index gestern eher ernüchternd ausfiel (43,2 Punkte gegenüber prognostizierten 46,3), denken wir, dass eine positive Stimmung den heutigen Tag dominieren könnte. Der Euro kennt momentan nur eine Richtung – nach oben. Langfristig kann dies den Europäern natürlich auch schaden. Man wird stolz auf seine Vorzeigewährung sein, doch kaum Absatzmärkte finden, denn wer möchte schon teuer in der EU einkaufen, wenn man anderswo die Warenkörbe günstiger füllen kann?
Auf der Waage finden wir einerseits die Investoren, die dem Euro zumindest zurzeit vertrauen, und andererseits die Produzenten, für die es immer schwieriger wird, Abnehmer zu finden. Schafft die EZB es, allen gerecht zu werden und als Justitia die Waage im Gleichgewicht zu halten, oder nicht? Niemand will hier wohl eine Prognose abgeben. Es bleibt also spannend.
In diesem Sinne widmen wir uns der heutigen Technischen Analyse:
Das Paar hat sich im Bereich 1,3800 stabilisiert. Die kurzfristigen Perspektiven sind nicht eindeutig. Auf der einen Seite bleibt die weitere Korrekturentwicklung unter den 50-Tage-SMA in Richtung des 100-Tage-SMA oder des Unterstützungsbereichs 1,3640 bis 1,3670 wahrscheinlich. Andererseits kann auch ein weiterer Anstieg in Richtung 1,4000 einsetzen.
Es ist zu beachten, dass die Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung gleichermaßen ab dem 100-Tage-SMA wie auch aus dem Bereich 1,3640 bis 1,3670 möglich ist. Ein Durchbruch unter 1,3640 kann die positiven Szenarien streichen. In diesem Fall erhalten wir ein starkes Signal für eine Korrektur, die nun in Richtung des 200-Tage-SMA oder der Unterstützung 1,3475 gehen kann.
Nun kommen wir zu unserer Daily-Wave-Analyse:
Der Kurs erlebt allen Ansichten nach eine Korrektur im Rahmen des Aufwärtstrends (blaue Trendlinie).
EUR/USD: Vier-Stunden-Chart
Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
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