Jörg Schulte | 18.03.2024 13:04
Die Preise für E-Fahrzeuge sind gesunken. Und bei den Fahrzeugkosten sind sie oft günstiger als Verbrenner oder Dieselautos.
Der Siegeszug der E-Autos wird sich fortsetzen. Denn auch wenn der staatliche Zuschuss fehlt, so sind die Produzenten meist kulant und sorgen für einen Ausgleich. Da ändern auch die Prognosen, dass das Wachstum bei den Neuzulassungen hierzulande als auch in Norwegen oder Schweden schwindet, nichts. Damit wird der Lithiumbedarf weiter steigen, denn ohne Lithium gibt es keine Lithium-Ionen-Batterien. Und es gibt auch Länder, denen für 2024 ein Wachstum bei der Neuzulassung von Elektrofahrzeugen vorhergesagt wird. Da wären beispielsweise Frankreich, das Vereinigte Königreich oder Belgien. Das größte Lithium-Produktionsland ist Australien. Weiter von Bedeutung bei der Produktion des begehren Rohstoffs sind Chile und China.
Auch Argentinien gehört zu den bedeutenden Herstellern. Bei den Lithium-Reserven steht Chile an Platz Nummer eins, gefolgt von Australien, Argentinien und China. Weitere wichtige Lithiumvorkommen existieren in den USA, Kanada, Simbabwe oder Brasilien. Lithium-Ionen-Batterien sorgen nicht nur für das Gelingen der E-Mobilität. Eine wachsende Zahl von Solaranlagen auf den Dächern, sowie die zunehmenden Anwendungen bei tragbaren Geräten, vom Mähroboter bis zu Handys oder Spielekonsolen nutzt die Akkus. Und den Strom mittels der Photovoltaiktechnik selbst zu produzieren, macht gerade hierzulande Sinn. Denn Strom ist in Deutschland, verglichen mit den EU-Ländern, der drittteuerste. Nur in Belgien und Liechtenstein ist Strom noch teurer als hierzulande. Viele Länder, wie Österreich, Spanien oder Polen zahlen deutlich weniger.
Wer auf Lithium setzen möchte, kann dies zum Beispiel mit Targa Exploration (CSE:TEX) tun. In Quebec, Saskatchewan, Manitoba und Ontario liegen die Projekte und sie umfassen mehr als 412.000 Hektar Land.
Auch US Critical Metals (CSE:USCM)besitzt Lithium, daneben noch Seltene Erden und Kobalt in den Projekten. Diese liegen in Nevada, Montana und Idaho.
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