Elektrofahrzeuge brauchen Rohstoffe

 | 12.04.2023 20:35

Nickel und Kobalt sowie Mangan und Grafit sind nur einige der Rohstoffe, welche die Elektromobilbranche braucht.

Weltweit wurden im zweiten Halbjahr 2022 rund 121.200 Tonnen Nickel in den Batterien der neu verkauften Elektrofahrzeuge verbaut. Dies waren gegenüber dem Vorjahreszeitraum zirka 44 Prozent mehr. Beim Kobalt schlug im zweiten Halbjahr 2022 ein Verbrauch von knapp 25.000 Tonnen Kobalt zu Buche. Im Vergleich mit dem zweiten Halbjahr 2021 war dies ein Zuwachs von 37 Prozent. Auch bei Mangan und Grafit wurde 2022 deutlich mehr verbaut als im Jahr zuvor. Im Zusammenhang mit Nickel sorgte übrigens kürzlich ein Betrugsgeschehen für Aufsehen.

Die Londoner Metallbörse (LME) wurde Opfer eines Betruges. Säcke, die Nickel enthalten sollten, fanden den Weg von den LME-Lagerhäusern zu Käufern. Jedoch waren statt Nickel Steine in den Säcken. Nickel ist ein sehr wertvoller Rohstoff, besitzt einen hohen Wert und Betrug und Raub sind kein seltenes Ereignis in der Rohstoffbranche. Dass es die als sicher geltenden Lager der LME getroffen hat, lässt aufhorchen.

Die Nachfrage nach Batterien und damit nach den nötigen Rohstoffen steigt. Laut einer Untersuchung von McKinsey Center for Future Mobility werden für die Zukunft weltweit mehr und größere Batteriefabriken gebraucht. Die größten Automärkte in China, der EU und in den USA werden bis 2035 vollelektrisch sein. Von einer hochdynamischen Nachfrage nach Kobalt wird allgemein ausgegangen. Der Gesamtbedarf von heute rund 110.000 Tonnen Kobalt jährlich wird sich auf geschätzte 225.000 Tonnen im Jahr 2026 erhöhen. Der größte Wachstumstreiber ist dabei die Elektromobilität. Anleger, die auf diese Entwicklung setzen möchten, sollten sich Mawson Gold (TSX:MAW) oder Green Shift Commodities anschauen.

Mawson Gold besitzt in Finnland das Gold-Kobalt-Projekt Rajapalot. Dazu kommen noch Beteiligungen an Projekten in Schweden und Australien.

Bei Green Shift Commodities stehen im Berlin-Projekt Nickel, Vanadium, seltene Erden, Phosphate und Uran im Blickpunkt. In Argentinien kommt noch ein Lithiumprojekt hinzu.

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Jörg Schulte

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