Jörg Schulte | 07.12.2022 20:07
Im November glänzte unter den Basismetallen besonders Nickel und auch Kupfer ist langfristig sehr gefragt.
Für höhere Industriemetallpreise spricht eine erwartete Erholung der Konjunktur Chinas. Positiv sollten niedrigere US-Inflationswerte und eine allmähliche Öffnung Chinas wirken. Mit der kompletten Öffnung im Reich der Mitte wird allgemein für das zweite oder dritte Quartal 2023 gerechnet. Dies sollte sich positiv auf den Bedarf an Industriemetallen auswirken. In den Industrieländern haben sich die Wirtschaftsdaten verbessert, dabei vor allem in der Eurozone und in Großbritannien. Und industrielle Tätigkeiten sind auf einem robusten Niveau verblieben. Kurzfristig sieht es zwar nicht so rosig aus – China wächst kurzfristig nicht so stark und die Fed wird die Zinsen noch anheben – aber spätestens nach dem ersten Halbjahr 2023 wird mit einem Aufschwung gerechnet. Auch der Immobilienmarkt in China wird sich wieder erholen. Und im Jahr 2023 wird es vermutlich eine Trendwende bei den geldpolitischen Entscheidungen der Fed geben. Noch drohen Versorgungsprobleme im Energiebereich, auch wenn aktuell die Rohölpreise zurückgegangen sind. Kurzfristige Preisrückgänge sollten nicht über den durch die Energiewende verursachten vermehrten Bedarf einiger Metalle hinwegtäuschen. Viele Experten setzen daher auf Kupfer, das Metall der Zukunft.
Nickel wird vermehrt zur Batterieherstellung gebraucht. Prognostiziert wird ein Nachfragewachstum in diesem Jahr um vier und im nächsten Jahr um rund elf Prozent. Zwar scheint der Nickelmarkt gut versorgt zu sein, aber aufgrund des steigenden Bedarfs ist langfristig mit steigenden Preisen zu rechnen. Denn Energiespeicher in Elektroantrieben und die Stahlproduktion kommen nicht ohne Nickel aus.
Nickel ist das Gebiet der Canada Nickel Company (TSXV:CNC). Die Machbarkeitsstudie für das Flaggschiffprojekt Crawford in Ontario sollte bald abgeschlossen sein. Zudem kümmert sich das Unternehmen um Herstellungsverfahren für Nickel-, Kobalt- und Eisenprodukte ohne Kohlenstoffemissionen.
Wer sich für Kupfergesellschaften interessiert, sollte sich Hannan Metals (TSXV:HAN) anschauen. In den Anden in Peru liegt das aussichtsreiche San Martin Kupfer-Silber-Projekt, eines der weiteren Projekte verfolgt Hannan Metals in Irland.
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