DXY - Der Dollar regiert die Welt, ABER ...

 | 15.12.2018 12:08

Der U.S. Dollar Index (DXY) stellt das Verhältnis von sechs Währungen im Vergleich zum US-Dollar dar, wobei der Euro mit dem Handelsvolumen aus zwölf EU-Ländern berücksichtigt wird. Diese machen einen Anteil von 57,6 Prozent im Index aus. Die weiteren Währungen sind der Japanische Yen (13,6 Prozent), das Britische Pfund (11,9 Prozent), der Kanadische Dollar (9,1 Prozent), die Schwedische Krone (4,2 Prozent) sowie der Schweizer Franken (3,6 Prozent).

Wenn der U.S. Dollar die Welt regiert, ist dieser Chart in seiner Aussage nicht hoch genug zu bewerten. Die halbe Weltkugel hängt an ihm, und ein starker Dollar wie auch eine Dollar-Schwäche haben weitreichende Konsequenzen.

Aber regiert der Dollar wirklich die Welt und kann sich befreit bewegen, oder gibt es etwas, was auch den Dollar fest im Griff hat?

In der von mir entwickelten Analysemethode ICCC untersuche ich in 5 Ebenen nach IncompleteCorrection/CompleteCorrection und bin auf der Suche nach dem Golden-Pocket. Das Golden-Pocket ergibt sich aus der Fibonacci Zahlenfolge. Die Fibonacci Folge steht in unmittelbarem Zusammenhang zum Goldenen Schnitt. Auch Wachstumsvorgänge in der Natur lassen sich mit der Fibonacci Folge beschreiben. Man könnte es als eine Art Mathematik der Natur beschreiben. Auch wir Menschen sind bewusst oder unbewusst immer auf der Suche nach dem Goldenen Schnitt. Ein professioneller Fotograf wird früh gelernt haben, sein Objekt nicht mittig im Bild zu positionieren, sondern außerhalb der Mitte. Diese Positionierung wird von uns als harmonisch und ausgewogen empfunden.

Das alles lässt sich auf das Trading übertragen. All die klugen und oftmals komplizierten Ansätze der Analysen unterliegen am Ende doch einer Regel - und das ist die Regel der Natur - und somit dem Goldenen Schnitt und der Fibonacci Zahlenfolge.