DONNER & REUSCHEL | 18.06.2019 08:18
Sehr geehrte Damen und Herren,
US-Präsident Donald Trump pocht schon seit Längerem auf niedrigere Leitzinsen, um das Wachstum in den Vereinigten Staaten zusätzlich zu befeuern. Jüngst erhöhte er abermals den Druck auf die Notenbanker & deren Chef Jerome Powell.
Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass erst im kommenden Juli an der Zinsschraube gedreht werden wird. Dies ist zwar bereits in den aktuellen Notierungen eingepreist, ein gewisses Enttäuschungspotential birgt das aber trotzdem in sich.
Charttechnisch befindet sich der der deutsche Leitindex auf dem Weg in Richtung 12.227. Hier wartet die nächste massive Widerstandsbarriere nachdem der Rutsch unter die 11.800 (SKS-Nackenlinie) verhindert werden konnte.
Eine Senkung der US-Leitzinsen könnte dem möglichen Überschreiten dieser 12.227 natürlich zu Gute kommen. Vorausgesetzt, sie kommt auch schon bereits am morgigen Mittwoch.
Markttechnisch verhalten sich die Indikatoren wie zu Beginn der Handelswoche weiterhin neutral. Weder MACD noch Slow-Stochastik werfen eindeutige Signale ab.
Von fundamentaler Seite her wird heute der ZEW-Konjunkturindex für Deutschland erwartet. Die Prognosen deuten hier auf einen deutlichen Rückgang hin.
Trotzdem gilt wie zu Beginn der Woche: DAX auf dem Weg in Richtung 12.140 – 12.227. Die nächste strategische Stopp-Loss bzw. Take-Profit-Marke verläuft bei 11.800 Zählern.
Der deutsche Leitindex hat sich in einem übergeordneten „Fallendem Dreieck“ eingeigelt. Dieses gilt es in Bälde aufzulösen. Aber davor liegt der primäre Fokus der Fed-Sitzung am Mittwoch.
Fazit:
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