Die Notenbanken-Krise: Bankenkrise, Zinsen, Immobilien! Marktgeflüster

 | 29.03.2023 19:51

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Die Bankenkrise und die aktuellen Probleme bei Immobilien sind vor allem eines: die Folge einer Notenbanken-Krise, die basierend auf einer vor allem vom ehemaligen Fed-Chef Ben Bernanke vertretenen - aber falschen - Theorie die Inflation anheizten. Aufgrund der Demografie (Bevölkerung nimmt ab und wird älter) gingen Bernanke und andere davon aus, dass es eine "Spar-Schwemme" geben würde ("saving glut"). Daher sei nicht Inflation, sondern Deflation das eigentliche Problem, das es zu bekämpfen gelte: so kam es zur Abschaffung der Zinsen und zum QE der Notenbanken. Nun aber hat sich diese Theorie als grundfalsch heraus gestellt: die Nachfrage nimmt zu, weil die ältere Bevölkerung weniger spart (wofür auch?) und mehr konsumiert (inflationär), gleichzeitig fehlen nachwachsende Arbeitskräfte, die daher höhere Löhne durchsetzen können (ebenfalls inflationär). Die Geldpolitik sorgte zunächst für eine Blase bei Immobilien, die nun mit den stark gestiegnen Zinsen zu platzen droht. Die Banken aber kauften zu Zeiten der Nullzinsen Staatsanleihen, die nun mit dem Anstieg der Zinsen als unrealisierte Verluste in den Bilanzen schlummern. Zur Bankenkrise wurde das dann, weil Banken-Kunden "yield farmers" wurden: sie zogen Gelder ab und legten sie woanders höher verzinst an, wodurch die Banken gezwungen wurden, die unrealisierten Anleihe-Verluste zu realisieren..

Hinweise aus Video:
1. Andre Stagge: „Spätestens 2024 geht die Bombe hoch“

Enthaltene Werte: Dow Jones, S&P 500, NASDAQ Composite, VIX, DAX, VDAX, WTI Öl, EUR/USD, Dollar, Shanghai Composite, CSI 300, Tesla (NASDAQ:TSLA), Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook Inc (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) Bitcoin

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