Jörg Schulte | 22.04.2024 11:38
Gold ignoriert die Stärke des US-Dollars und eilt von einem Rekord zum nächsten.
Auch wenn der US-Dollar und Anleiherenditen steigen, den Preis des Goldes kann dies im Moment nichts anhaben. Im Gegenteil, technische Analysen deuten auf neue Rekorde hin. Der US-Dollar ist angestiegen, und zwar nicht nur gegenüber dem Euro, sondern auch gegenüber dem Pfund und dem Franken. Gold hat darauf kaum reagiert. Der massive Aufwärtstrend der vergangenen zwei Monate hat zu einem neuen Allzeithoch bei 2.431 US-Dollar geführt. Es folgte eine kurze Korrektur, dann wieder eine Aufwärtsbewegung. Charttechniker prognostizieren, dass Gold bis 2.460 und 2.474 US-Dollar je Unze steigen könnte. Eine weitere Korrektur wäre dann möglich. Falls die Unze Gold jedoch über 2.474 US-Dollar ansteigt, könnte auch schnell ein Preis von 2.545 US-Dollar zu sehen sein.
Natürlich gibt es auch Zweifler, was den Goldpreis anbetrifft. So sprach die deutsche Commerzbank (ETR:CBKG) bereits im vergangenen Monat von einer rätselhaften Goldstärke. Die bevorstehenden Zinssenkungen seien schon vorweggenommen. Auch seien sie sehr hoch ausgefallen. Zudem sei die Inflation in den USA ziemlich hartnäckig, was sich auf die Aussichten für Zinssenkungen auswirken könnte. Tatsache ist, dass es immer wieder mal abwärts gehen kann. Gold ist jedoch gerade in schlechten Zeiten ein Mittel der Diversifizierung, das sich bewährt hat.
Treiber für das Edelmetall sind normalerweise Finanzkrisen, ein schwacher US-Dollar oder geopolitische Querelen und Unsicherheiten. Von letzterem gibt es gerade genug. Gold ist eben eine Krisenwährung. Aktuell ist der US-Dollar nicht schwach und eine richtige Finanzkrise gibt es auch nicht. Aktienmärkte, die schlecht laufen oder niedrige Zinsen gibt es gerade auch nicht. Dennoch eilt der Goldpreis von einem Hoch zum nächsten. Auch wenn das edle Metall weder Zins zahlt noch Dividenden abwirft. Anleger und Zentralbanken setzen nun auf Gold. Eine Möglichkeit für Investoren sind auch die Werte von Goldgesellschaften wie Fury Gold Mines (NYSE:FURY) oder Osisko Development (TSXV:ODV).
Fury Gold Mines verfügt in Quebec und Nunavut über hochwertige Projekte sowie über ein großes Aktienpaket an Dolly Varden Silver.
Osisko Development entwickelt ein Goldprojekt in Kanada, eines in den USA und eines in Mexiko.
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