Dialog Semiconductor – wie sieht das Umfeld aus?

 | 20.07.2018 12:57

Die passenden Discount-Calls (MF59UP ) auf Dialog, das haben wir für Sie im neuen VIDEONEWSLETTER von Feingold Research parat. Analysen wie jene zu Dialog gibt es dazu für unsere Abonnenten ab August immer wieder exklusiv, so dass man seine Investmententscheidung noch besser untermauern kann. Dazu erhalten Sie über uns Zugang zu Research, das man frei am Markt nicht findet. Die überschaubare Abogebühr wird sich mehr als lohnen, unsere treuen Leser wissen dies. Bis es soweit ist, eine schnelle, knackige Analyse zum Halbleitersektor mit passenden Produkten auf Dialog (DE:DLGS). ….

Halbleiterbranche hat Gegenwind

Mit einer Hiobsbotschaft hat Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (NYSE:TSM) (TSMC) Investoren geschockt: Wegen der schwachen Nachfrage aus dem Smartphone-Bereich und der zunehmenden Unsicherheit im Bereich Kryptowährungen hat der weltgrößte Auftragsfertiger von Halbleitern die Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf ein Wachstum von rund 10 Prozent gesenkt. Zuvor hatte der Konzern 10 bis 15 Prozent angepeilt. Nachdem der Vorstand gesagt hatte, dass es vor allem bei sehr hochpreisigen Smartphones Probleme geben würde, bekamen viele Investoren Sorge, dass die Nachfrage nach Apples (NASDAQ:AAPL) iPhones deutlich schwächer sein könnte als bislang erwartet. Zudem hat TSMC die Prognose für das Wachstum der Halbleiterindustrie für 2018 von 5 bis 7 Prozent auf 5 Prozent reduziert.

Die Nachrichten von TSMC haben viele Aktien aus der Branche mit nach unten gezogen, wie jene von Infineon (DE:IFXGn), Dialog Semiconductor, STMicroelectronics (NYSE:STM), Broadcom (NASDAQ:AVGO) oder jene von Applied Materials (NASDAQ:AMAT), des größten Herstellers von Anlagen für die Chipindustrie. Für Verunsicherung in der Branche sorgt zudem, dass US-Präsident Donald Trump die angestrebte Übernahme des US-Chipherstellers Qualcomm (NASDAQ:QCOM) durch den in Singapur ansässigen Wettbewerber Broadcom untersagt hat. Trump hat zudem verboten, dass US-Unternehmen Software und Teile an den chinesischen Telekomkonzern ZTE (SZ:000063) liefern. Betroffen davon wären auch Chips von Qualcomm.

In dem Umfeld trüben sich die Perspektiven für den Halbleitersektor ein, wie der Kursrückgang vieler Aktien zeigt. Im vergangenen Jahr war es in der Branche noch viel besser gelaufen, als Analysten ursprünglich vorhergesagt hatten. Laut der Researchfirma Gartner ist der Umsatz des Sektors 2017 um 21,6 Prozent auf 420,4 Mrd. Dollar gestiegen. Damit lagen die Erlöse erstmals über der Marke von 400 Mrd. Dollar. Gleichzeitig habe der südkoreanische Konzern Samsung Electronics mit Umsätzen im Halbleiterbereich von umgerechnet 59,88 Mrd. Dollar zum ersten Mal seit 25 Jahren Intel mit 58,73 Mrd. Dollar an der Weltspitze abgelöst. Dabei seien die Einnahmen von Samsung (F:SAME_pq) um 49,3 Prozent nach oben geschossen, das lag nicht zuletzt an den kräftig gestiegenen Preisen für Speicherchips. Hingegen war der Umsatz von Intel (NASDAQ:INTC) um 8,6 Prozent geklettert. Für 2018 hat Gartner branchenweite Erlöse von 451 Mrd. Dollar vorhergesagt – das entspräche einem Plus von 7,3 Prozent, womit das Wachstum deutlich in den einstelligen Prozentbereich zurückgehen würde.

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