Rafael Müller | 21.03.2023 09:10
Ein beispielloser Kursabsturz in der Finanzbranche hat die Börsen rund um den Erdball erschüttert, am allermeisten unter dem Zusammenbruch zweier US-Geldhäuser litten Finanztitel (NYSE:XLF). Die Deutsche Bank beispielshalber entfernte sich von ihren Jahreshochs bei 12,34 Euro um 32,6 Prozent und fiel geradewegs auf den einstigen Kauftrigger um 9,18 Euro zurück. Dadurch notiert die Aktie nicht weit weg von ihren Jahrestief aus 2022, allerdings gibt es auch Hoffnungen auf einen schnellen Rebound und eine Normalisierung des Kursverlaufs.
Long-Chance:
Insgesamt ist das Risikopotenzial bei deutschen Banken sehr überschaubar, die Deutsche Bank hat keinerlei toxische Papiere in ihrer Bilanz, wurde aber dafür trotzdem sehr hart abgestraft. Im Bereich der markanten Unterstützung von 9,18 Euro hat sich nach dem heftigen Kurssturz von Montag sogleich ein Rebound eingestellt, dieser könnte in einem weiteren Schritt weitere Zugewinn an 10,02 und darüber an das Kursniveau von 10,38 Euro ermöglichen. Auch schreibt das Geldinstitut wieder Gewinne und könnte dadurch zusätzlich in Zukunft Investoren anziehen. Hierfür bedarf es jedoch einer nachhaltigen Stabilisierung um 9,18 Euro, anderenfalls würde tatsächlich ein erneuter Test des Doppelbodens aus Ende 2022 bei rund 7,50 Euro drohen. Ganz ungefährlich bleibt ein Long-Investment in dieser heißen Phase allerdings nicht!
Tageschart:
Deutsche Bank AG (ETR:DBKGn); Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 9,25 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr
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