Jörg Schulte | 24.10.2021 11:12
Bei diversen Rohstoffen, etwa bei Gold oder Silber gibt es eine gewisse Saisonalität. Halloween markiert oft eine Trendwende.
Beim Handel mit Aktien kann ein Blick auf Saisonalitäten nicht schaden. Aus statistischer Sicht wiederholen sich Muster und Wahrscheinlichkeiten. Wenn es auch bei Halloween um Gruseliges geht, für Anleger ist dieses Datum oft der Beginn einer Zeit, in der schöne Renditen eingefahren werden können. Für Aktien ist es sogar die beste Zeit, um zu kaufen. Denn im Winterhalbjahr, also von November bis April, entwickeln sich Aktien meist besser als von Mai bis Oktober. So nutzen manche Anleger den Halloweeneffekt, indem sie direkt danach Aktien kaufen und sechs Monate später wieder verkaufen. Diese Strategie ist eng mit der „Sell in May-Strategie“ verbunden. Der Wirtschaftswissenschaftler Peter Arendas prüfte den US-Leitindex Dow Jones von 1980 bis 2017. Und in 28 der 37 untersuchten Jahre trat der Halloweeneffekt auf, also immerhin mit einer Quote von knapp 76 Prozent. Dabei konnte der Dow Jones im Winterhalbjahr im Schnitt um 8,42 Prozent zulegen, im Sommerhalbjahr lag der Zuwachs nur bei 1,56 Prozent. Ursprünglich kam der Halloweeneffekt aus der Londoner City im späten 16. Jahrhundert und wird seitdem von Händler zu Händler weitergegeben.
Bei der Frage, warum dieser Effekt an Halloween auftritt, wird auf die bevorstehende Weihnachtssaison verwiesen und die damit entstehenden zusätzlichen Ausgaben der Käufer. Dazu kommt wohl noch die traditionelle Aktienrally zum Jahresende. Zeit also sich bei Goldgesellschaften umzusehen, etwa bei Fury Gold Mines oder Fiore Gold.
Fiore Gold (TSXV:F) konnte auf seiner Pan-Mine in Nevada eine Rekord-Quartals-Goldproduktion von mehr als 13.000 Unzen erreichen. Insgesamt strebt die Gesellschaft danach ein Produzent mit insgesamt 150.000 Unzen Gold jährlich zu werden.
Fury Gold Mines (NYSE:FURY) besitzt aussichtsreiche Projekte in Quebec, British Columbia und Nunavut, damit mehrere Millionen Unzen Gold in den Liegenschaften.
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