Christian Lukas | 24.09.2016 00:09
Liebe Leserinnen und Leser,
mehrere Wochen lang konnte der Dax keinen Schwung aufbauen. Die Tagesgewinne waren einfach zu klein. Bei 10800 Punkten gibt es einen Widerstand, der verhältnismäßig schwach ist. Trotzdem konnte der DAX den Widerstand bisher nicht durchdringen. Unter zu Hilfenahme der neuesten Zinsentscheidung der Fed, startet der Dax jetzt einen neuen Versuch.
Info zum Candlevolume-Chart:
Der Chart zeigt übliche Candlesticks mit der Ausnahme, dass die Candlesticks unterschiedliche Breite besitzen. Die Breite steht in Abhängigkeit zum Handelsvolumen. Je breiter eine Candlestick ist, desto höher ist das Volumen. Die Volumenhöhe steht für Power, mit der die Candlestick geformt wurde.
Das Fundament der Bullen
Die Basis für die bullishe Umkehr des DAX brachte nicht nur die Fed-Zinsentscheidung. Wichtig war auch die Candlestick der Vorwoche. Ihre Breite deutete auf einen kurzfristigen Ausverkauf hin. Besonders der 09.09.16 war ein wichtiger Tag. An diesem Tag waren 90% des Volumens abwärtsgerichtet. Solche 90%-Tage können das gesamte Chart-Bild verändern. Oft wurden dadurch Trends beendet, und Umkehrbewegungen erzeugt.
Test des Widerstandes
Der DAX steht vor der Hürde von 10800 Punkten. Genauer gesagt: Es ist ein Widerstandsbereich zwischen 10800 und 11000 Punkten. Die jüngste Candlestick der KW38 ist nach oben gerichtet und nicht besonders breit. Das ist ein gutes Zeichen. Für den Anstieg würde demnach nicht viel Volumen benötigt. Es ging leicht. Entscheidend werden aber die nächsten Tage und Wochen sein. Um den Widerstand zu durchdringen, ist überdurchschnittliches Volumen notwendig. Das erhöhte Volumen würde den bullishen Willen des Marktes bestätigen.
Bullishes Momentum
Im Chart ist eine Trendgabel (Pitchfork) eingezeichnet. Sie ist der Maßstab für den weiteren Verlauf des Index. Sie ist aufwärts gerichtet und deshalb bullish. Meistens wirken runde Indexzahlen wie ein Magnet. Die Frage ist nur, ob die Marktpsychologie den DAX in Richtung 11000 Punkte zieht, oder ob er noch einmal Schwäche zeigt. Technisch gesehen, auf Basis der Trendgabel, ist der Marktschwung aufwärts gerichtet.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Christian Lukas
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