Defensiv anlegen: 2 ETFs mit geringer Volatilität

 | 28.03.2022 17:16

Die Wall Street war in den letzten Monaten in höchster Alarmbereitschaft, als eine ganze Reihe von Negativfaktoren Anleger und Märkte verunsicherte. Zunächst einmal machte die Fed mit der Leitzinserhöhung vom 16. März deutlich, dass sie nicht zögern wird, die Zinsen weiter zu erhöhen, wenn es darum geht, das drohende Gespenst Inflation zu bannen.

Derweil klopfen die Preise für Brent und WTI bei Rekordhöhen an. Auch die geopolitischen Sorgen und die Krise entlang der Lieferkette machen wenig Hoffnung auf bessere Zeiten.

Derzeit notiert der CBOE Volatility Index (VIX), der auch als „Angst-Index“ bezeichnet wird, bei 20,80, das ist ein Anstieg um mehr als 20 % seit Januar. Allerdings liegt er unter seinen Anfang März erreichten Höchstständen.

Volatilität ist das neue Modewort an den Märkten. Infolgedessen suchen risikoscheue Anleger Aktien und börsengehandelten Fonds (ETFs), die es ihnen ermöglichen, erfolgreich durch diese unruhigen Gewässer zu navigieren.

Das Research von SPGI empfiehlt :

„Niedrige Volatilität ist in den zehn Jahren seit der Finanzkrise von 2008 zu einem wichtigen Faktor geworden... Aktien mit geringer Volatilität sind zwar definitionsgemäß mit geringerem Risiko verknüpft, haben aber im Laufe der Zeit auch besser abgeschnitten als ihre Benchmarks."

Im heutigen Artikel stellen wird daher zwei Fonds vor, die für Leser interessant sein könnten, die auf der Suche nach weniger riskanten Anlagemöglichkeiten sind.

h2 1. Invesco S&P 500 High Dividend Low Volatility ETF (ISIN US46138E3624)
/h2
  • Aktueller Preis: 47,15 USD
  • 52-Wochen-Range: 41,50 - 47,17 USD
  • Dividendenrendite: 3,30 %
  • Kostenquote: 0,30 % p.a.

Unser erster Fonds, der Invesco S&P 500® High Dividend Low Volatility ETF (NYSE:SPHD) ermöglicht die Beteiligung an einigen S&P 500-Werten mit hohen Dividenden, die aber dennoch weniger volatile SPX-Werte sind. Seit seiner Auflegung im Oktober 2012 hat der Fonds ein Nettovermögen von 3,4 Mrd. USD aufgebaut.