Miningscout | 13.02.2021 17:01
Nachdem gestern bereits Skyharbour-Projektpartner Azincourt den Beginn einer Bohrkampagne in Sachen Uran in Kanada gemeldet hatte, zieht nun eines unserer Kupfer Top-Picks Deep South Resources Inc (TSXV:DSM) (TSX-V: DSM (NASDAQ:ABMD); Frankfurt: DSD; WKN: A2DGWF; ISIN CA24378W1032) nach: In Südnamibia werden die Bohrer auf dem Haib-Projekt in Stellung gebracht. Die Mission des Teams: Die weitere Erkundung der vielversprechenden hochgradigen Zone auf dem Areal. Deren Ergebnisse sollen in das der vorliegenden wirtschaftlichen Bewertung eingehen, die das Unternehmen Anfang Dezember angekündigt hatte.
Das neue Bohrprogramm auf dem Haib-Kupferprojekt ist bereits gestartet. Die beauftragte Firma Ferrodrill hat das erste Bohrgerät schon angeliefert; ein zweiter Bohrer wird zurzeit mobilisiert und sollte in den nächsten Tagen vor Ort eintreffen. Ferrodrill ist ein namibisches Bohrunternehmen mit Sitz in Windhoek, das bereits seit dem Jahr 2007 für zahlreiche Unternehmen umfassende Bohrdienstleistungen anbietet und erbracht hat. Unter den Kunden sind sowohl Explorer als auch große Bergbauunternehmen.
Der Schwerpunkt der Bohrkampagne liegt auf der Abgrenzung und Erweiterung der höhergradigen Zone der bereits 2019 von Deep-South lokalisierten Lagerstätte. Das Unternehmen arbeitet derzeit darauf hin, das Projekt auf eine Machbarkeitsstudie hinzuführen.
Pierre Léveillé, der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer von Deep-South, zeigt sich erwartungsvoll. Man sei angesichts der aktuellen Situation äußerst ermutigt und zudem gut finanziert. Deep-South sei zuversichtlich, Bohrergebnisse zu liefern, die das ohnehin starke Projekt verbessern werden und damit weitere Aktionärswerte freisetzen.
Angesichts der starken Preise für Kupfer sei man hochoptimistisch für die kommenden Monate und auf einem guten Weg bei der Entwicklung des Haib-Kupferprojekts.
Deep-South plant Bohrungen auf einer Gesamtstrecke von bis zu 10.000 Metern. Der Schwerpunkt dabei liegt auf der höhergradigen Zone der Lagerstätte. In einer ersten Arbeitsphase sollen 5.000 Meter Infill-Bohrungen vollendet werden, um Lücken aus früheren Bohrprogrammen zu füllen und dadurch die höhergradige Zone zu erweitern, die Mineralisierungsgrade in dieser Zone näher zu definieren und schließlich eine gemessene Ressource für das Gebiet zu erstellen. All das ziele darauf ab, den Gesamt-Gütegrad des Haib-Projekts zu verbessern.
Das Potenzial der hochgradigen Zone war bereits zuvor durch zahlreiche Bohrkreuzungen belegt worden. Dazu zählen:
Deep-South plant weiterhin, einige Löcher bis auf 350 Meter Tiefe zu bohren, um auch die vertikale Ausdehnung der Lagerstätte zu ermitteln.
Die Ergebnisse aus dieser ersten Phase des Bohrprogramms sollen die Grundlage der anschließenden 5.000-Meter-Bohrungen werden, um die anderen Anomalien auf dem weiteren Haib-Kupfer-Projekt zu testen.
Das Haib-Projekt beherbergt eine Porphyr-Kupfer-Lagerstätte mit einer Ressourcenschätzung konform zum National Instrument 43-101. Beziffert wird diese auf angegebenen Ressourcen von 457 Millionen Tonnen bei einem Gehalt von 0,31 Prozent Kupfer (das entspräche 3,12 Milliarden Pfund Kupfer) und abgeleitete Ressourcen von 342 Millionen Tonnen bei 0,29 Prozent Kupfer (entspräche 2,19 Milliarden Pfund).
Deep-South hatte im Mai vergangenen Jahres eine solide vorläufige wirtschaftliche Bewertung veröffentlicht, die angesichts der verbesserten Rahmenbedingungen des Kupfermarktes nun aktualisiert werden soll, wozu auch das Bohrprogramm beitragen wird.
Deep-South Resources ist ein Mineralexplorations- und Entwicklungsunternehmen, dessen Schwerpunkt auf Kupferprojekten liegt. So hält das Unternehmen aus Vancouver 100 Prozent an der Kupferlagerstätte Haib in Süd-Nambia. Haib ist die wahrscheinlich älteste Kupferlagerstätte der Welt und eine der größten auf dem afrikanischen Kontinent. Die aktuell vorliegende vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie belegt, dass bei einem Kupferpreis von $ 3,00 pro Pfund ein nachsteuerlicher Kapitalwert von $ 950 Millionen und ein interner Zinsfuß von 30 Prozent generiert werden.
Die Wachstumsstrategie von Deep-South besteht im aktiven Erwerb, der Exploration und der Entwicklung von wichtigen Mineralgrundstücken in Afrika, wobei der Fokus auf Qualitätsgütern mit bedeutenden mineralisierten Trends, in der Nähe von Infrastrukturen und in stabilen Rechtssystemen liegt. Dabei legt Deep-South größten Wert auf umweltfreundliche Technologien bei der Entwicklung seiner Kupferprojekte.
Wichtigster Anteilseigner bei Deep-South ist mit 21 Prozent 21 Prozent Teck Resources Ltd., das größte diversifizierte Bergbauunternehmen Kanadas.
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