DAX-Prognose: Fed, EZB und Nordkorea-USA-Gipfel bestimmen den Takt

 | 10.06.2018 16:09

Original abrufbar unter Trading-Treff bezieht sich auf den DAX

Was waren die Hintergründe für den schwachen DAX am Freitag und warum koppelte sich dieser von der Wall Street ab? Objektive Antworten versucht diese Analyse zu geben, verbunden mit einem charttechnischen Ausblick auf den Deutschen Aktienindex in der neuen Kalenderwoche.

Mit 0,33 Prozent Kursgewinn konnte der DAX in letzter Minute eine rote Woche vermeiden. Es sah zwar lange Zeit gut aus, doch am Freitag verdunkelten sich die negativen Signale schlagartig. Positive Impulse seitens der Wall Street, an der der Dow Jones um 2,3 Prozent im Wochenablauf zulegen konnte, setzt unser DAX leider nicht um. Wie weit kann uns nun diese Schwäche führen? Folgende Chartanalyse soll Ihnen dazu für die KW24 einen Anhaltspunkt liefern.

DAX fast unverändert nach dieser Handelswoche Immerhin befindet sich der Juni noch im positiven Bereich und damit der Deutsche Aktienindex in etwa auf dem Level, wo er vor genau einem Jahr im Juni stand. Euphorisch muss man deswegen nicht gerade sein, doch schauen wir zuerst kurz detaillierter auf den Wochenverlauf. Dieser verlief relativ ruhig. Es gab keinen Tag, welcher mehr als 0,4 Prozent Differenz zum Vortag in der Historie aufwies, auch wenn das zwischenzeitlich (vor allem am Freitag) anders ausgesehen hatte. In der Wochenübersicht erkennt man zudem die geringere Schwankungsbreite innerhalb der einzelnen Handelstage. Ein Vorbote auf das Sommerloch?