Alexander Bosse | 16.03.2019 18:57
Die vergangene Handelswoche stand ganz im Zeichen des dreifachen bzw. vierfachen Verfallstermins ("Hexensabbat ") an den Börsen. Es gilt daher heute einen möglichst nüchternen Blick auf die Charttechnik zu werfen und den durch die Hexen beeinflussten Kursverlauf einzusortieren. Die Wochen nach einem Großen Verfallstermin sind in der Mehrzahl durch Kursabschläge geprägt. Dieser Fakt wird umso interessanter, wenn der Aspekt der Buybacks (Aktienrückkaufprogramme) mit einbezogen wird, welche bis zum 25.03. zu 75% in ihre Blackout Period wandern und als ein Kurstreiber wegfallen werden. Hat der Hexenflug somit nur für eine Verzerrung im Chartbild geführt, welche nun wieder gerade gezogen wird?
Unterhalb der .470/.520 wären die .400 und der ema200 bei .350 wichtige Anlaufmarken. Darunter dürfte eine Gipfelbildung abgeschlossen werden und das mittlere Bollingerband bei .190 wäre die nächste Zielzone.
Oberhalb wären die .695 (sma200 Future), .730/.750 und der sma200 im Xetra bei .780 als direkte Anlaufmarken zu nennen. Darüber folgt die übergeordnete Widerstandszone .820/.850/.900
Unterhalb .653 droht hingegen der Rückfall in die Spanne der Vorwochen. Die .605 und die .550/.520 (m. Bollingerband Future/ Xetra) wäre dann erste Unterstützungen. Unterhalb der wichtigen .470 droht der Rutsch zum ema100, welcher sich langsam der .400 annähert. Mit Bruch der .350 droht der Gipfel und mit dem sma100 bei .190 die nächste Anlaufzone.
Abschließend noch der Blick auf den VIX (Volatilitätsindex), wo der Index aktuell die Tiefststände aus dem Vorjahr anläuft. Eine gefährliche Sorglosigkeit? Droht abermals der Abpraller und damit auch die Umkehr an den Aktienmärkten?
Der Marktüberblick im Video:
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