Jens Klatt | 23.01.2018 08:51
Der DAX ist zunächst relativ verhalten in die neue Handelswoche gestartet, nahm zum Abend hin dann sein Allzeithoch ins Visier und konnte dieses zur Markteröffnung am Dienstag toppen.
Aber auch wenn der Grundmodus auf den ersten Blick super-bullish anmutet, ist vor der EZB-Sitzung am Donnerstag meinerseits gefühlt eher mit wenig Action zu rechnen.
Abzuwarten bleibt, ob die Attacke aufs Allzeithoch nachhaltiger Natur ist oder ob es sich nicht um eine Attacke handelt, initiiert durch jene Marktteilnehmer, die versuchen könnten Stopps auf der Oberseite auszulösen, um sich dann DAX-Short in die EZB-Sitzung und eine Spekulation auf eine doch restriktive Haltung der europäischen Zentralbank zu positionieren.
Aus technischer Sicht ist das technische Bild oberhalb der 13.130/150er Region auf Stundenbasis Long, Rücksetzer gegen die 13.350er Region, sollte solch einer vor Donnerstag überhaupt erfolgen, könnte als attraktive, pro-zyklische Long-Einstiegsmöglichkeit betrachtet werden.
Ziele auf der Oberseite finden sich in 100er Schritten zunächst um 13.600, dann um 13.700 Punkte.
Analyse geschrieben von Jens Klatt, Global Head of Research and Education JFD Brokers
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