DAX-Trading: Fibonacci und der DAX
Andreas Knobloch | 17.09.2014 14:25
Der DAX ist seit August wieder um 10% gestiegen. Die geopolitischen Krisen hatten lange Zeit kaum eine Auswirkung auf den DAX gehabt. Oder haben Sie überhaupt eine Auswirkung? Im Juli fiel der DAX dann sehr stark zurück und erholte sich anschließend bis September (dem schlechtesten Börsenmonat eines Jahres). Die Welt spielt verrückt – eine Systematik bei der DAX-Entwicklung ist dahinter wohl kaum zu bemerken!
Diese schwierigen Börsenzeiten werden häufig mit technischen Gegebenheiten von Tradern gelöst. Ein Schlagwort der technischen Analyse – „Fibonacci Linien“.
Wie können die Fibonacci Linien uns helfen. Grundsätzlich zeigen Sie Zonen an, welche den Grad der Bewegung darstellen. Nach einem starken Anstieg kann ein kleines Reversal an die 61,8%-Marke ein sehr starkes Zeichen darstellen.
Derzeit befinden wir uns an dieser Marke von 61,8% (DAX = 9640 Punkten). Viel wichtiger ist die von uns berechnete X5-Schwelle, welche die Kernaussage über Bullish oder Bearish ergibt.
Die X5-Signale werden unabhängig von den einschlägig bekanten technischen Indikatoren berechnet. Unsere mathematisch-statistische Auswertung zeigte eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit. Im September betrug die Trefferquote 81,8% bei einem Tradinggewinn von +177 Punkten. Auf Monatsbasis betrug die Trefferquote in diesem Jahr 88,8%. Langfristig (seit dem Jahr 2001) liegt die Trefferquote bei über 70%.
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