DAX, S&P 500 und Nasdaq 100: Woche der Wahrheit an den Börsen

 | 24.04.2021 17:15

Die Aktienmärkte schlossen nach einer impulsarmen Woche etwas schwächer. Die nun kommende Handelswoche dürfte für deutlich mehr Volatilität sorgen. Neben den aktuellen BIP-Daten, Verbraucherpreisen wird die FED ihre geldpolitischen Entscheidungen bekanntgeben. Außerdem melden mehrere Schwergewichte (Apple (NASDAQ:AAPL), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (Google), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Tesla (NASDAQ:TSLA), Facebook (NASDAQ:FB), Amazon (NASDAQ:AMZN) etc.) ihre Quartalsberichte.
Wichtige Wochentermine:

  • Montag:
    • 10:00 Uhr BRD ifo-Geschäftsklimaindex April
    • 14:30 Uhr USA Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März
    • Quartalszahlen u. a. von Tesla
  • Dienstag:
    • 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen Conference Board April
    • 16:00 Uhr USA Richmond Fed Manufacturing Index April
    • Quartalszahlen u. a. von Microsoft, Alphabet (Google)
  • Mittwoch:
    • 08:00 Uhr BRD GfK-Konsumklima Mai
    • 20:00 Uhr USA Fed-Zinsentscheid
    • Quartalszahlen u. a. von Apple, Facebook, Boeing (NYSE:BA)
  • Donnerstag:
    • 09:55 Uhr BRD Arbeitslosenzahl April
    • 11:00 Uhr Eurozone Wirtschaftsstimmung April
    • 14:00 Uhr BRD Verbraucherpreise April
    • 14:30 Uhr USA Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
    • 14:30 Uhr USA BIP Q1 (1. Veröffentlichung)
    • Quartalszahlen u. a. von Twitter, BASF (DE:BASFN), Amazon, Lufthansa (DE:LHAG)
  • Freitag:
    • Monatsabschluss
    • 03:00 Uhr China CFLP Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe April
    • 10:00 Uhr BRD BIP Q1 (1. Veröffentlichung)
    • 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreise April
    • 11:00 Uhr Eurozone BIP Q1 (1. Veröffentlichung)
    • 16:00 Uhr USA Konsumklima Uni Michigan April

Blicken wir auf einige interessante Chartbilder:

Wir beginnen die Chartreihe mit einem Performancevergleich zwischen Nasdaq 100 (blau), S&P 500 (gelb), Dow Jones (lila) und DAX für den April und im historischen Kontext seit 1990. Der Nasdaq100 entwickelt sich mit über +6% im April zum Outperformer. Der DAX ist mit +1,8% bisher der Underperformer. Auffällig bleibt im großen Bild (Grafik 2) trotzdem die sehr starke Divergenz (mittlerweile größer als zur Dotcom-Bubble während der Jahrtausendwende). Die begonnene Umschichtung fällt im übergeordneten Bild der letzten Jahrzehnte bisher gar nicht ins Gewicht.