Jens Klatt | 17.11.2017 07:59
Der DAX hat in der vergangenen Handelswoche die bereits in der Woche zuvor eingeleitete Korrekturbewegung fortgesetzt, setzte zurück in den Bereich der Mai- und Juni-Hochs um 12.850 Punkte.
Hier kam es dann zu einer starken Reaktion, der deutsche Leitindex zog zügig und dynamisch zurück und über die 13.000er Marke.
Zwar ist die Korrektur auf den untergeordneten Zeitebenen noch nicht abgeschlossen solange der DAX unterhalb der 13.100/130er Region tradet, diese nicht auf Schlusskursbasis zurückerobern kann und es besteht jederzeit die Gefahr einer erneuten Attacke auf die 12.850er Region und Fall unter dieses Level mit Ziel um 12.680/700 Punkte.
Doch gefühlt steht einer nun beginnenden Jahresendrallye mit einem deutlichen Schluss oberhalb von 13.000 Punkten kaum etwas im Wege, wobei jedoch abzuwarten bleibt, ob es tatsächlich zu neuen Allzeithochs reicht.
Insgesamt dürfte die kommende Handelswoche uns eher verhaltene Action zeigen, primär weil durch Thanksgiving in den USA am kommenden Donnerstag und dem „Black Friday“ am Freitag eine verkürzte und unspektakuläre Handelswoche ins Haus steht, die auch auf die europäischen Aktienmärkte ausstrahlen dürfte.
Einzig das Sitzungsprotokoll der FED am Mittwoch kann vielleicht etwas Dynamik liefern, wobei auch das unwahrscheinlich scheint, wie bekannt ist hat die dem Protokoll zugrundeliegende Zinsentscheidung Anfang November selbst kaum Volatilität auf den Weg gebracht, auch weil eine Zinsanhebung der FED im Dezember ausgemachte Sache ist.
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