DAX kämpft um Ausbruch – Ölpreise steigen weiter

 | 29.04.2024 09:38

Adidas Analyse: Auf der Zielgeraden

Nach Ausbruch der Adidas-Aktie (ETR:ADSGN) über das Widerstandsniveau verlaufend um 200,00 Euro ist ein Befreiungsschlag gelungen, in der Folge konnte das Wertpapier in der abgelaufenen Handelswoche auf 230,41 Euro weiter zulegen. Zum einen nähert sich die Aktie dadurch allerdings auf dem 61,8 % Fibonacci-Retracement an, zum anderen einem zweiten Horizontalwiderstand um 251,75 Euro. Noch ist aber Luft nach oben vorhanden und könnte durchaus für ein sehr kurzfristiges Long-Investment genutzt werden. Spätestens von der zuletzt genannten Kursmarke aus sollten aber längere Gewinnmitnahmen einkalkuliert werden, was wiederum ein Short-Investment begünstigen würde.

Long-Chance:

Die nächsten Widerstände für die Adidas-Aktie liegen bei 243,50 und darüber 251,75 Euro. Spätestens ab der letzten Preismarke sollten sich Investoren auf längere Gewinnmitnahmen von bis zu einigen Wochen einstellen. Bis dahin kann aber ein Long-Investment durchaus noch fruchten und die Erholungsbewegung bestehend seit Oktober 2022 dadurch in drei eindeutigen Kurswellen komplettieren. Unterhalb von 192,90 Euro würden dagegen Rücksetzer auf die nächstgrößere Unterstützung verlaufend um 155,82 Euro drohen.

Eckpunkte: LONG

  • Einstieg per Market-Buy-Order : 229,51 Euro
  • Kursziel : 243,50 / 241,75 Euro
  • Stop :
  • Risikogröße : 25,51 Euro
  • Zeithorizont : 2 - 4 Wochen

Wochenchart:

Adidas AG; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 229,51 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr

Gold Analyse: Es droht weiteres Ungemach

Seit dem Rekordhoch bei 2.431 US-Dollar aus Mitte dieses Monats haben die Preise beim Gold -Future zeitweise um sechs Prozent auf 2.291 US-Dollar nachgelassen, temporär notierte das Edelmetall sogar innerhalb seines zuvor etablierten Aufwärtstrends, der erst vor wenigen Wochen bereits überwunden zu sein schien. Dieser Dämpfer fällt bislang allerdings nur zweiwellig aus, weshalb eine weitere Verkaufswelle an dieser Stelle noch anstehen könnte und die Preise ein Stück weit tiefer drücken müsste. Aktuell kämpfen Bullen um den Erhalt der oberen Trendbegrenzung, die nächsten Stunden dürften Aufschluss über die weitere Preisentwicklung liefern.

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Long-Chance:

Sollte der Goldpreis an der Hürde von 2.395 US-Dollar scheitern und in den kommenden Tagen unter 2.310 US-Dollar zurückfallen, würde dies Hinweise auf eine Korrekturausweitung zunächst in den Bereich des 50-Tage-Durchschnitts bei 2.235 US-Dollar liefern, darunter findet das Edelmetall bei 2.200 US-Dollar eine weitere Unterstützung vor. Diese könnte bereits als Sprungbrett für neuerliche Jahreshochs reichen, diese dürften angesichts der Kursentwicklung dann aber einige Wochen auf sich warten lassen. Auf der Oberseite müsste dagegen recht bald ein Kurssprung mindestens über 2.395 US-Dollar gelingen, damit weiteres Aufwärtspotenzial an 2.526 US-Dollar freigesetzt werden kann.

Tageschart:

Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 2.337,91 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 00:00 Uhr

Russell 2000 Analyse: Verkaufssignal knapp entkommen

Nach einem gescheiterten Ausbruch des größten US-Index Russell 2000 über die Kursmarke von 2.100 Punkten gegen Ende März setzten deutliche Kursverluste ein und drückten das Barometer in den Bereich des 50-Wochen-Durchschnitts um 1.943 Punkten talwärts. Ein Ende letzten Jahres etablierter Aufwärtstrend verhinderte hierbei Schlimmeres und ist weiterhin intakt. Insgesamt ergeben sich hierdurch wieder gewisse Aufwärtschancen für das Barometer, die alles entscheidende Hürde um 2.100 Punkten, muss für ein mittelfristiges Kaufsignal jedoch nachhaltig geknackt werden.

Long-Chance:

Innerhalb des kleineren und grün eingezeichneten Aufwärtstrends wären aus dem Stand heraus nun weitere Kursgewinne an 2.059 und darüber 2.086 Punkte denkbar. Aber nur ein nachhaltiger Ausbruch über die aktuellen Jahreshochs von 2.166 Punkten und mehr dürfte eine mittelfristige Signallage begünstigen und in der Folge Aufwärtspotenzial an 2.308 und 2.460 Punkte auslösen. Kommt es dagegen zu einem Kursrutsch unter die Apriltiefs von 1.915 Punkten, müssten sich Investoren mit Abschlägen zurück auf den EMA 200 bei 1.844 Punkten anfreunden. Darunter findet der Russell 2000 Index bei 1.794 Punkten eine weitere Unterstützung vor.

Wochenchart:

Russel 2000 Index, Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 2.015,80 Punkte; Handelsplatz: Markets; 08:00 Uhr


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