DAX gerät immer stärker in Schieflage - 12.000-Punkte-Marke als Rettungsanker?

 | 12.02.2018 08:05

Der Februar setzte sich so fort, wie er begonnen hatte. Von Erholung oder gar einer neuen Aufnahme einer Aufwärtsbewegung war nichts zu erkennen. Die Frage der Vorwoche Gibt sich der DAX auf? kann fast mit einem JA beantwortet werden. Denn schon am Montag erreichten wir eine wesentliche Unterstützung und brachen diese schließlich nachbörslich. Als Auslöser fungierte erneut die Wall Street mit teilweise panikartigen Kursverwerfungen. Dem konnten sich die globalen Aktienmärkte nicht entziehen und letztlich entlud es sich und die DAX-Schwäche trifft auf eine mögliche starke Unterstützung zum Wochenausklang. Folgende Chartanalyse soll Ihnen daher zum Start der neuen Woche Anhaltspunkte und Orientierungen geben. Dabei bin ich natürlich auch kein „Hellseher“, beziehe mich jedoch objektiv auf die zur Verfügung stehenden Daten und Marken im Chart.h2 Was löste die DAX-Schwäche aus?/h2

Von dem Ende des jahrelangen Bullenmarktes zu reden, ist sicherlich verfrüht. Auch kursieren Worte wie „Schwarzer Montag“ in den Medien. Erinnerungen an 1987 wurden wach, sind aber meines Erachtens nicht direkt vergleichbar. Ob aus Bewertungssicht oder aus Sicht der Gewinne der großen Unternehmen – es wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wurde.

Doch nacheinander: Wir starteten in der letzten Wochenanalyse schon mit der Unsicherheit, wie der Februar nach den anfänglichen Kurskapriolen fortgesetzt werden könnte. Immerhin brach im DAX die 13.000er Marke ohne große Gegenwehr der Bullen. Eine mögliche nächste Unterstützung skizzierte ich in der Vorwoche in dieser Analyse (Rückblick) mit dieser Beschreibung: