Peter Dieterich | 15.10.2018 08:49
Dieser Artikel setzt auf die Veröffentlichung vom 17. September 2018 (siehe unten) auf. Die Frage „Fake oder Trendbruch?“ kann mittlerweile eindeutig mit Trendbruch beantwortet werden. Die Bullen konnten die Trendlinie zwar in der KW38 zurückerobern, jedoch übernahmen die Bären bereits in der Folgewoche das Ruder und zogen den DAX erneut unter die langfristige logarithmische Trendlinie. Die Kursverluste weiteten sich in der KW40 aus und in der abgelaufenen Handelswoche wurde das Unterstützungsniveau der häufig erwähnten „SKS-Formation “ mit einer langen schwarzen Kerze per Wochenschlusskurs unterboten. M.E. wird die Vollendung der Umkehrformation für weiteren Abgabedruck in den kommenden Wochen sorgen. Kurserholungen bis 12.100 Punkten sind durchaus denkbar, stellen m.E. jedoch nur Gegenbewegungen im übergeordneten Abwärtstrend dar.
Aufgrund des anstehenden kleinen Verfallstags (10/2018) am kommenden Freitag und der „aktuellen“ Positionierung im Open Interest rechne ich tatsächlich in der laufenden Woche mit einer Gegenbewegung (Link zum Artikel). Echtes Aufwärtspotenzial kann ich in der „aktuellen“ Situation jedoch erst bei einem Wochenschlusskurs über 12.460 Punkten (letztes Zwischenhoch) ausmachen. Im Bereich von 12.460 Punkten sind im Tageschart die beiden gleitenden Durchschnitte EMA200 und SMA200 als Widerstände zu finden. Meine Orientierung richtet sich deshalb in den kommenden Wochen am übergeordneten Abwärtstrend und dem möglichen Kursziel (Ableitung aus der SKKS-Formation) von ca. 10.000 Punkten aus. Denkbar ist auch eine Kurszielermittlung anhand der langfristigen arithmetischen Trendlinie mit Kursverlusten bis ca. 9.000 Punkten.
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